Studienablauf
Die NAKO Gesundheitsstudie ist eine Langzeitstudie zur Erforschung von Volkskrankheiten. Die zufällig ausgewählten NAKO Teilnehmenden werden wiederholt zu einer Reihe medizinischer Untersuchungen und Befragungen in ihr wohnortnahes Studienzentrum eingeladen.
- Zwischen 2014 und 2018 wurden die Erstuntersuchungen vorgenommen.
- Nach vier bis fünf Jahren zwischen 2018 und 2024 erfolgte eine identische Folgeuntersuchung, um zu sehen, ob und was sich in der Zwischenzeit bei den Teilnehmenden verändert hat.
- Ab Mai 2024 startet die Drittuntersuchung. Zudem wird alle zwei bis drei Jahre von den Studienteilnehmenden ein Gesundheitsfragebogen beantwortet.
Die Daten aus dem Untersuchungsprogramm der NAKO Gesundheitsstudie stehen Forschenden für wissenschaftliche Projekte zur Verfügung.
Basisuntersuchung
Folgeuntersuchung
Drittuntersuchung
Gesundheitsbefragung
Gesundheitsbefragung
Gesundheitsbefragung
Alle 205.000 Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer erhielten in der ersten Untersuchungsphase das Programm in zwei unterschiedlich aufwendigen Varianten.
- Das Basisprogramm Level 1 umfasste medizinische Untersuchungen von einer Dauer von ca. vier Stunden.
- 40.000 Teilnehmende nahmen am Zusatzprogramm Level 2 teil, das sechs Stunden in Anspruch nahm und mehr Tests als das Basisprogramm enthielt.
- 30.000 Teilnehmende haben zudem an einer MRT-Untersuchung teilgenommen.
Seit Beginn der Folgeuntersuchung, bei der bislang über 130.000 Teilnehmende untersucht wurden, wird nicht mehr zwischen Level 1- und Level 2-Untersuchungen unterschieden.
Eine Übersicht mit Informationen zu den einzelnen Untersuchungen der NAKO Drittuntersuchung sowie zum Gesundheitsfragebogen finden Sie hier:
Studienzentren
Alle Untersuchungen finden in unseren 18 NAKO Studienzentren in ganz Deutschland statt. Jedes Studienzentrum ist dabei für seine Studienregion zuständig.
Fünf Standorte (Augsburg, Berlin, Essen, Mannheim und Neubrandenburg) ermöglichen zudem die Durchführung von MRT-Untersuchungen.
Bei der Festlegung der Studienorte wurde Wert darauf gelegt, dass die Studienzentren nicht nur in städtischen, sondern auch in ländlichen Regionen mit geringer Bevölkerungsdichte angesiedelt werden.
Neubrandenburg
zum Studienzentrum
Neubrandenburg
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Hamburg
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Bremen
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Hannover
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Münster
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Essen
zum Studienzentrum
Essen
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Düsseldorf
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Halle
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Leipzig
zum Studienzentrum
Mannheim
zum Studienzentrum
Mannheim
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Saarbrücken
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Regensburg
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Augsburg
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Augsburg
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Freiburg
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