NAKO Studien­zentrum Essen

Willkommen

Herzlich willkommen im NAKO Studienzentrum Essen!

Das NAKO Studienzentrum Essen am Universitätsklinikum Essen ist eins von 18 bundesweiten Studienzentren der NAKO Gesundheitsstudie. Mit der erfolgreichen Durchführung der Erstuntersuchung ab 2014 wurde der Grundstein für die bislang größte Langzeit-Bevölkerungsstudie in Deutschland gelegt.
Unser Ziel ist es, mit modernen Untersuchungsverfahren an einer sehr großen Zahl Teilnehmender neue Erkenntnisse über die Ursachen wichtiger Krankheiten zu gewinnen. Zu diesen Erkrankungen zählen unter anderem Allergien, Herz-Kreislauferkrankungen, Zuckerkrankheit (Diabetes), Krebserkrankungen und Demenz.

Nur durch die langfristige Beobachtung des Gesundheitszustandes aller Teilnehmenden und die Erfassung möglicher gesundheitlicher Veränderungen kann die Entstehung von Zivilisationserkrankungen besser verstanden werden.

Nun laden wir unsere NAKO Teilnehmenden zum dritten Mal zu medizinischen Untersuchungen und Befragungen zum Lebensstil ein. Wir freuen uns, wenn Sie diese wichtige Studie auch weiterhin unterstützen und unserer Einladung in das Studienzentrum Essen folgen.

Neuigkeiten

Neues aus unserem Studienzentrum:

Die ehemalige Fußball-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg gehörte zu den ersten Probanden, die im Rahmen der Fußball-Studie bei uns in Essen untersucht wurde. Am 21. Mai 2021 besuchte sie das NAKO Studienzentrum Essen am Universitätsklinikum Essen. 

„Die Untersuchung war total angenehm und strukturiert. Allein die vielen Fragen haben zur intensiven Eigen-Reflektion angeregt. Ich hoffe, dass wir aus den Ergebnissen dieser Fußballer-Studie Rückschlüsse für die künftige Präventionsarbeit im Fußball gewinnen. Die vielen Daten und Informationen, die gewonnen werden, bieten sicher neue Erkenntnisse, die super genutzt werden können.“

Ehemalige Fußball-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg

Link zum Medienbericht LokalKlick

 

Fußball-Studie SoccHealth

SoccHealth ist ein Zusatzprojekt der NAKO Gesundheitsstudie zum Gesundheitszustand von ehemaligen Fußballprofis. Hierbei wird der Gesundheitsstatus von Ex-Fußballprofis erforscht. Wie wirkt sich die physische Belastungen während der Sportkarriere auf die Gesundheit im mittleren und höheren Lebensalter aus? Der allgemeine Gesundheitsstand und die Krankheitsprävalenzen von Ex-Fußball-Profis wird mit der Allgemeinbevölkerung verglichen.

Die Rekrutierung ist seit September 2023 abgeschlossen. Insgesamt nahmen 344 Ex-Fußball-Profis am NAKO Untersuchungsprogramm teil. Hiervon erhielten 222 zusätzlich eine MRT-Untersuchung.

DFL, DFB und VBG finanzieren Forschungsprojekt zum Gesundheitsstatus ehemaliger Fußball-Profis – NAKO Gesundheitsstudie

Der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen ist eben ins Studienzentrum der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) am Universitätsklinikum Essen gekommen. Er hat sich für die bundesweit größte Gesundheitsstudie NAKO untersuchen lassen. Wie alle anderen eingeladenen Bürgerinnen und Bürger wurde er nach dem Zufallsprinzip ausgewählt.

Das Ziel von 10.000 Essener Probanden ist fast erreicht; in wenigen Wochen wird die Erstuntersuchung abgeschlossen sein. „Wir freuen uns, dass sich der Oberbürgermeister entschieden hat teilzunehmen und hoffen, dass viele seinem Beispiel folgen“, so Prof. Dr. Karl-Heinz Jöckel, Wissenschaftlicher Projektleiter der NAKO in Essen.

In der NAKO werden bundesweit 200.000 Bürgerinnen und Bürger zwischen 20 und 69 Jahren in insgesamt 18 Studienzentren untersucht. Insgesamt 10.000 Essener können sich aktiv einbringen. Fünf Jahre nach dem offiziellen Startschuss ist dieses Ziel nun fast erreicht, und die Erstuntersuchung wird in wenigen Wochen abgeschlossen sein. Für alle eingeladenen Bürger besteht nun die letzte Chance, an der NAKO Gesundheitsstudie teilzunehmen.
Ziel der größten deutschen Gesundheitsstudie ist es, Vorbeugung, Früherkennung und Behandlung der typischen Volkskrankheiten wie beispielsweise Krebs, Demenz und Diabetes zu verbessern. Um die Zusammenhänge zwischen der Entstehung dieser Krankheiten und des Lebensstils der Betroffenen besser zu verstehen, werden neben medizinischen Untersuchungen auch umfangreiche Befragungen zu den Lebensgewohnheiten, wie zur Ernährung, der körperlichen Fitness, der Arbeitssituation und dem sozialen Umfeld der Teilnehmenden durchgeführt.

Die Untersuchungen dauern etwa drei bis sechs Stunden. So werden zum Beispiel Größe, Gewicht, Körperzusammensetzung, Handgreifkraft, Blutdruck und Lungenfunktion gemessen. Im Labor werden Blutwerte wie Zucker- oder Cholesterinwerte ermittelt. Über viele Untersuchungsergebnisse werden die Teilnehmer, wenn gewünscht, informiert.

Mit seiner Teilnahme unterstützt der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen die Studie aktiv: „Wir können aus Essen einen Beitrag dazu leisten, den Ursachen für Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Rheuma, Infektionen oder Demenz auf den Grund zu gehen. Ich möchte alle Angeschriebenen ermutigen, ihre Einladung anzunehmen. Denn: Je größer der Teilnehmerkreis, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse. Und nicht zuletzt ist die Untersuchung eine gute Gelegenheit, etwas über die eigene Gesundheit zu erfahren.“

Pressemitteilung vom 8. April 2029 der Universität Duisburg-Essen

Im NAKO Studienzentren am Universitätsklinikum Essen werden die Untersuchungen für ein neues Forschungsprojekt mit prominenten Teilnehmern fortgesetzt. Im Rahmen des von der Deutschen Fußball Liga (DFL), dem Deutschen Fußball-Bund (DFB), der gesetzlichen Unfallversicherung VBG und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts werden ehemalige Profifußballerinnen und Profifußballer untersucht, bei denen der Gesundheitsstatus nach der Karriere ermittelt werden soll. Am Dienstag, 15. Februar 2022, war Ex-Profi-Thorsten Legat zu Besuch und wurde untersucht.

Pressemitteilung des Universitätsklinikums Essen vom 16. Februar 2022

Im Gespräch mit Prof. Dr. Jöckel, wissenschaftlicher Projektleiter bei er NAKO Gesundheitsstudie. Ein Interview vom 9. August 2017. 

Zum Video auf Youtube: Interview mit Prof. Dr. Jöckel zur NAKO Gesundheitsstudie 

Mit freundlicher Genehmigung von www.studio47.de

Meldung vom August 2017:

Thorsten Kläver ist der 5.000ste NAKO Teilnehmer in Essen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Essens OB T. Kufen, T. Kläver (NAKO Teilnehmer), Prof. Dr. K.-H. Jöckel (v. l.)

Die größte Gesundheitsstudie Deutschlands untersucht bundesweit 200.000 Menschen, allein in Essen haben sich schon 5000 daran beteiligt.

Kontakt

Postanschrift:

NAKO Studienzentrum Essen
Universitätsklinikum Essen
Hufelandstr. 55
45147 Essen

Besucheranschrift:

NAKO Studienzentrum Essen
Robert Koch Str. 9-11
45147 Essen

Studienteilnehmermanagement:
(Montag–Freitag: 08:00–18:00 Uhr)

Tel.: 0201/7237 7237
Fax: 0201 /723-77309
nako@uk-essen.de

NAKO Studienzentrum Robert Koch Str. 9–11:
Montag–Freitag: 09:00–18:00 Uhr
Dienstag: 10:00–20:30 Uhr
Samstag: nach Vereinbarung

NAKO Studienzentrum „Bildgebende Verfahren“:
Montag–Freitag: 09:00–15:00 Uhr

NAKO Studienzentrum Robert Koch Str. 9–11:

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

  • ab Hauptbahnhof, U17, Richtung Margarethenhöhe, Haltestelle: Holsterhauser Platz oder
  • ab Hauptbahnhof, 101, Richtung Helenenstraße, Haltestelle: Klinikum (Rückfahrt mit 106)

Mit dem Auto:

Der Weg zum Universitätsklinikum Essen ist im Stadtgebiet ausgeschildert. Auswärtige erreichen das Gelände über die Bundesautobahnen A40 und A52. Parkmöglichkeiten gibt es in den gebührenpflichtigen Parkhäusern, erreichbar über die Haupteinfahrt des Universitätsklinikums in der Hufelandstraße sowie in der Virchowstraße. Ein- und Ausfahrt sind rund um die Uhr möglich.

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NAKO „Studienzentrum Bildgebende Verfahren“, Hufelandstr. 55, 45147 Essen

Das NAKO „Studienzentrum Bildgebende Verfahren“ befindet sich in der Virchowstraße, direkt gegenüber des Lehr- und Lernzentrums.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

  • ab Hauptbahnhof, U17, Richtung Margarethenhöhe, Haltestelle: Holsterhauser Platz oder
  • ab Hauptbahnhof, 101, Richtung Helenenstraße, Haltestelle: Klinikum (Rückfahrt mit 106)

Zu Fuß gehen Sie durch den Haupteingang gerade aus hinab zum Meyer-Schwickerath-Platz. Dort die Treppe runter, rechts, dann links zum Studienzentrum Bildgebende Verfahren.

Mit dem Auto:

Der Weg zum Universitätsklinikum Essen ist im Stadtgebiet ausgeschildert. Auswärtige erreichen das Gelände über die Bundesautobahnen A40 und A52. Parkmöglichkeiten gibt es in den gebührenpflichtigen Parkhäusern, erreichbar über die Haupteinfahrt des Universitätsklinikums in der Hufelandstraße sowie in der Virchowstraße. Ein- und Ausfahrt sind rund um die Uhr möglich.

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Arbeitgeber

Arbeitgeber unterstützen die NAKO

Folgende Unternehmen und Institutionen unterstützen die NAKO Gesundheitsstudie im Studiengebiet unseres Studienzentrums, indem sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Besuch im Studienzentrum zur Teilnahme an der Studie freistellen.