„Ich fand es toll, dass gerade ich zufällig ausgewählt wurde, und finde, wenn man schon die Möglichkeit zur Teilnahme hat, sollte man das auch nutzen.“
Besonders interessant waren für die 39-Jährige dabei die Untersuchungen zur Gedächtnisfähigkeit: „Man weiß ja eigentlich gar nicht, wie gut bzw. schlecht das eigene Gedächtnis im Vergleich ist. Solche Tests könnte man ruhig öfters machen.“
Trotz Corona hatte sie bei der Untersuchung ein gutes Gefühl und keinerlei Bedenken: „Durch meine eigene Arbeit im Krankenhaus weiß ich, wie streng die Hygienemaßnahmen sind, und habe mir deshalb auch keine Sorgen gemacht. Ich finde es sehr schön, mit welchem Engagement die NAKO-Untersuchungen durchgeführt werden. Die Mitarbeiter waren alle sehr freundlich und ich habe mich gut aufgehoben gefühlt“, lautet ihr positives Fazit.
Martina Göllnitz
An meine Basisuntersuchung im Studienzentrum Waren kann ich mich sehr gut erinnern, sogar das genaue Datum weiß ich noch. Es war der 1. Dezember 2016“, merkt Anita Linke an.
„Wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass ich 5 Jahre später bei der Folgeuntersuchung die 6.000ste sein würde, das hätte ich einfach nicht geglaubt. Die 6.000ste…“
„Bei der Basis-Untersuchung habe ich wegen meiner sozialen Einstellung teilgenommen, doch ein bisschen Neugierde war auch mit ein Grund dafür. Von der NAKO Gesundheitsstudie hatte ich viel gehört, Kolleg*innen und eine Freundin hatten vor mir schon mitgemacht. Nun war ich selbst eingeladen. Die ganze Studie ist extrem spannend und interessant!
Vor ein paar Tagen habe ich an meiner Folgeuntersuchung teilgenommen. Es war mir sehr wichtig, trotz Corona dabei zu sein, nur so können die Wissenschaftler*innen die Wirkung der Pandemie auf den Gesundheitszustand und das Befinden der Teilnehmenden untersuchen. Sowohl bei der Basis- als auch bei der Folgeuntersuchung habe ich mich im Studienzentrum Waren rund um wohl gefühlt: alles perfekt durchorganisiert. Ich empfehle allen dringend die Teilnahme.“
Reinhard Obetzhauser
Reinhard Obetzhauser war im Frühjahr NAKO Teilnehmer im Studienzentrum Waren.
„Ich bin gesund und achte auf meine Gesundheit. Bei der NAKO Gesundheitsstudie habe ich ein Rund-Um-Check-up erhalten, bei dem ich noch mehr über mich erfahren habe. Interessant war für mich die Untersuchung, bei der die Greifkraft der Hand zur Feststellung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Lebenskraft gemessen wurde.“
Der energische Rentner mit den „tausend Hobbies“ hat erfahren, dass er „für sein Alter überdurchschnittlich gesund ist“ und „ich bin stolz darauf!“ Auch er, als eingefleischter Optimist, hat im Leben schwierige Momente erfahren, „doch dadurch habe ich gelernt, auf mich und meine Gesundheit besser zu achten.“
Christina Ludwinski
Christina Ludwinski ist die 20.000ste untersuchte Teilnehmerin des Studienzentrums Neubrandenburg und temporärer Standort. „Ich nehme an der Studie teil, weil ich wissen möchte, ob ich gesund bin und weil meine Daten der Forschung dienen“, so die Neubrandenburgerin.
„Im Studienzentrum habe ich mich sehr umsorgt und wohl gefühlt. Es wurden nur die Untersuchungen durchgeführt, für die ich im Vorfeld meine Zustimmung gegeben habe. Das war mir persönlich sehr wichtig.“
Torsten Pugell
„Ich bin ein ungeduldiger Mensch und möchte keine Zeit vergeuden“, so Torsten Pugell.
„Im Studienzentrum Neubrandenburg war alles straff durchorganisiert. Ich hatte keine überflüssigen Pausen oder Wartezeiten. Es gab nichts zu beanstanden.“
Für den 56-Jährigen, der Wert auf Effizienz legt, war die Studienteilnahme eine positive Erfahrung. „Eigentlich ist es mir ein Rätsel, warum manche Menschen nicht an der NAKO Gesundheitsstudie teilnehmen wollen. In diesem Forschungsprojekt geht es um wissenschaftliche Fragestellungen rund um die Gesundheit der Gesellschaft. Durch die erhobenen Datensätze werden nachhaltige Zusammenhänge zur Früherkennung von Krankheit sichtbar.“
Norbert Möller
„Grundsätzlich gibt es für jeden Menschen nichts Wichtigeres als die Gesundheit“, erklärt Norbert Möller die Motivation hinter seiner Teilnahme.
„Ich habe gerne teilgenommen, um einen Beitrag für die Wissenschaft zu leisten. Aber natürlich war ich auch persönlich an meinen Ergebnissen interessiert. Dabei waren das EKG und das Blutbild am interessantesten für mich, da es in meiner Familie eine Vorbelastung mit Diabetes gibt – wovon ich aber zum Glück nicht betroffen bin.“
Als Bürgermeister von Waren hat er zudem geholfen, die Räumlichkeiten für das temporäre Studienzentrum zu finden, das Ende Januar 2020 von Neustrelitz nach Waren an der Müritz umgezogen ist. „Die NAKO Gesundheitsstudie passt nach Waren, da die Stadt auch ein Heilbad, und damit ja auch gut für die Gesundheit ist“, fügt er erfreut hinzu.
Trotz Corona hatte der 61-Jährige keinerlei Bedenken, auch zur Folgeuntersuchung zu gehen: „Da schon die Erstuntersuchung sehr professionell und unter einwandfreien hygienischen Bedingungen durchgeführt wurde, wusste ich, dass Fachleute am Werk sind, die genau wissen, was sie tun.“
Zum Schluss lautet sein Fazit: „Die NAKO leistet einen sehr guten Beitrag in hoher Qualität. Deshalb wünsche ich weiterhin viel Erfolg und viele Teilnehmer, denn es tut nicht weh und ist jedem zumutbar, ein bisschen Zeit für die Untersuchung zu investieren.“