Über 300 Arbeitgeber in Deutschland unterstützen die NAKO Gesundheitsstudie. Seit Mai 2024 werden die NAKO Teilnehmenden nun zum dritten Mal in ihr Studienzentrum eingeladen. Die Untersuchung ist mit einem zeitlichen Aufwand verbunden, was für Berufstätige eine Herausforderung sein kann. Daher ist die Unterstützung der jeweiligen Arbeitgeber ein wichtiger und wertvoller Beitrag, der es den Mitarbeitenden leichter macht dabeizusein.
Zahlreiche Arbeitgeber unterstützen ihre Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zum Teil schon seit zehn Jahren, den Untersuchungstermin von ca. vier Stunden wahrnehmen zu können. Eine Freistellung für den Besuch im Studienzentrum erhöht erfahrungsgemäß die Anzahl der Teilnehmenden, und erleichtert es den Mitarbeitenden Beruf, Privatleben und die NAKO Teilnahme zu vereinbaren.
„Wir danken ganz herzlich allen Arbeitgebern in Deutschland, die ihre Mitarbeitenden für die Zeit der Untersuchung im Studienzentrum freistellen und begrüßen herzlich alle neuen Arbeitgeber, die sich der Initiative ‚Arbeitgeber unterstützen die NAKO‘ anschließen. Sie alle tragen dazu bei, dass mehr Teilnehmende mitmachen können und steigern damit den wissenschaftlichen Wert der Studie für eine gesündere Zukunft in Deutschland.“
Professor Dr. Henry Völzke, Vorstandsvorsitzender von NAKO e.V.
Das motiviert die Arbeitgeber dabei zu sein
„Als Hans Freitag Gruppe sind wir stolz darauf, die NAKO Gesundheitsstudie zu unterstützen und unseren Mitarbeitern Sonderurlaub für die Teilnahme zu gewähren. Diese Entscheidung ist Ausdruck unseres Engagements für das Gemeinwohl und unsere Überzeugung, dass die Förderung von Forschung und Wissenschaft einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit leistet. Für unsere Inhaberin, Frau Anita Freitag-Meyer, ist es ein persönliches Anliegen, aktiv zur Prävention und Früherkennung von Krankheiten beizutragen. Die NAKO Gesundheitsstudie bietet die einmalige Gelegenheit, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, die letztendlich der gesamten Gesellschaft zugutekommen. Es erfüllt uns mit Freude und Stolz, ein Teil dieser wichtigen Initiative zu sein und unseren Mitarbeitern die Möglichkeit zu bieten, durch ihre Teilnahme einen bedeutenden Unterschied zu machen. Gemeinsam setzen wir uns für eine gesündere Zukunft ein und zeigen, dass soziales Engagement und unternehmerische Verantwortung Hand in Hand gehen können.“
„Je mehr wir über Krankheiten erfahren, desto mehr wissen wir über Gesundheit. Wir brauchen Studien, Wissenschaft und Medizin, damit wir mehr Erkenntnisse gewinnen können, um in eine gesündere Zukunft blicken zu können. In der Physiotherapie wissen wir schon lange, dass Vorbeugen besser ist als Heilen. Prävention ist ein großer Schwerpunkt in meinen physiotherapeutischen Praxen und als Arbeitgeberin unterstütze ich die NAKO Gesundheitsstudie sehr gerne. Eine meiner Mitarbeiterinnen wurde für die NAKO Gesundheitsstudie ausgewählt. Ihre Teilnahme habe ich durch Freistellung gerne unterstützt.“
Ilka Zeller, Physioteams Falkenried
„Unsere Gesundheit ist das wichtigste Gut. Deshalb unterstützt das IPM Berlin als Arbeitgeber die NAKO Gesundheitsstudie. Denn je mehr über weit verbreitete Krankheiten und deren Ursachen bekannt ist, umso besser können die Medizin und auch wir als Arbeitgeber darauf reagieren. Erkenntnisse wie der Einfluss unserer Lebens- und Arbeitsbedingungen auf den Gesundheitszustand können sinnvoll genutzt werden, um maßgeschneiderte Programme zur Prävention zu entwickeln, die Behandlung von Betroffenen zu verbessern und neue Früherkennungsmaßnahmen einzuführen. Wir freuen uns mit unserer Unterstützung zu einer gesünderen Zukunft beizutragen.“
Oliver Massalski, Institut für Public Management
„Als Mitarbeiterinnen von uns für die NAKO Gesundheitsstudie angefragt wurden, war es für uns selbstverständlich, sie dafür freizustellen. Denn von den Ergebnissen der Gesundheitsstudie werden schlussendlich auch wir als Einrichtung profitieren. Ein Thema der NAKO Gesundheitsstudie ist die Früherkennung und Behandlung von Depressionen. Das fällt in unser Leistungsspektrum – wir unterstützen Betroffene im Rahmen einer psychosomatischen Rehabilitation, haben aber auch Angebote im Präventions- und Nachsorgebereich. Um aber richtig behandeln zu können und die Möglichkeiten auch weiter zu entwickeln, braucht es valide Daten, die diese Studie liefern kann. Wir alle arbeiten hier für die seelische Gesundheit unserer Patienten. Und auch das Wohlergehen meiner Mitarbeiter ist mir sehr wichtig. Deswegen unterstützen wir die NAKO Gesundheitsstudie aus voller Überzeugung!“
Katja Rübsam, Zentrum für seelische Gesundheit Bremen
AUCH SIE MÖCHTEN UNTERSTÜTZEN?
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