Zentrale Zertifizierungsveranstaltung „Bioproben“

Unter der Leitung des ZQM der NAKO Gesundheitsstudie sowie des NAKO-Biorepository München, wurden die Teilnehmenden in der Blutabnahme und Bioprobenverarbeitung geschult.

Am 19. und 20. November 2024 trafen sich rund 30 Mitarbeitende der 18 NAKO-Studienzentren zur Bioprobenzertifizierung in Hannover. Unter der Leitung des Zentralen Qualitätsmanagements (ZQM) der NAKO-Geschäftsstelle in Heidelberg sowie dem Zentralen Bioprobenlager (Biorepository) am Helmholtz-Zentrum München, wurden die Teilnehmenden in der Blutabnahme und Bioprobenverarbeitung geschult und nach Standard-Arbeitsanweisungen den sogenannten Standard Operating Procedures (SOP) zertifiziert. 

„Die Qualität von Bioproben und ihre Dokumentation hängt wesentlich von qualifiziertem Personal ab. Wir führen daher alle zwei Jahre interne Zertifizierungen für die Kolleginnen und Kollegen der Studienzentren durch“, berichtet Dr. Sabrina Schmitt, Leiterin des Zentralen Qualitätsmanagements der NAKO Gesundheitsstudie. „Herzlichen Dank an alle, die dabei waren als Teilnehmende, Referentinnen und Referenten oder Prüfende. Zwei wichtige Tage, um die Qualität im Umgang mit den Bioproben innerhalb der NAKO Gesundheitsstudie weiterhin auf hohem Niveau fortzuführen.“

Den Kurs schlossen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem Zertifikat ab. Für die Inhalte und Prüfung waren fünf Schulungsleiterinnen und -leiter sowie sechs Zertifizierende verantwortlich.

Themenschwerpunkte waren:

  • Blutentnahme
  • Bioprobenverarbeitung 
  • Notfallmanagement bei der Bioprobenlagerung
  • Anwendungsschulung am Hamilton Pipettier-Roboter
  • Anwendung von CentraXX 4, die zentrale Probenverwaltungssoftware der NAKO Gesundheitsstudie
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