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ExpertInnenrat „Gesundheit und Resilienz“: Bilanz nach einem Jahr

Bundeskanzler Olaf Scholz (1. Reihe M.) mit den Mitgliedern des ExpertInnenrats "Gesundheit und Resilienz" am Rande eines Mittagsessens im Bundeskanzleramt (1. Reihe v.l. Katharina Spieß, Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung; Simone Scheithauer, Institut für Krankenhaushygiene & Infektiologie der Universitätsmedizin Göttingen; Heyo Kroemer, Charité – Universitätsmedizin Berlin; 1. Reihe v.r. Tanja Schultz, Cognitive Systems Lab an der Universität Bremen; Berit Lange, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung; 2. Reihe v.l. Luise Poustka, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Heidelberg; Petra Dickmann, Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Universitätsklinikum Jena; Hans-Ulrich Holtherm, Sanitätsakademie der Bundeswehr; Wolfgang Hoffmann, Institut für Community Medicine der Universitätsmedizin Greifswald; Wolfgang Lieb, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel; Alena M. Buyx, Technische Universität München; Christian Drosten, Charité – Universitätsmedizin Berlin; 3. Reihe v.l. Ralph Tiesler, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe; Jörg Dötsch, Universitätsklinikum Köln; Leif Sander, Charité Universitätsmedizin Berlin; Nils C. Bandelow, Institute of Comparative Politics and Public Policy der Technischen Universität Braunschweig; Alexander Michael Lechleuthner Rettungsdienst der Stadt Köln, Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr; Johannes Nießen, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung; 4. Reihe v.l. Christian Karagiannidis, Lungenklinik Köln-Merheim; Universität Witten/Herdecke; Lars Schaade, Robert Koch-Institut; Reinhard Busse, Technischen Universität Berlin; Kristina Böhm, Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes e.V.; Petra Thürmann, Helios Universitätsklinikum Wuppertal Universität Witten/Herdecke; Eva Baumann, Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover). Quelle: Bundesregierung/Guido Bergmann

Vor einem Jahr begrüßte Bundeskanzler Olaf Scholz 23 Mitglieder des ExpertInnenrats „Gesundheit und Resilienz“ im Bundeskanzleramt. Am 19. März 2025 trafen sich die ehrenamtlichen Mitglieder – darunter auch Forschende der NAKO Gesundheitsstudie – erneut zum Austausch nach zwölf Monaten gemeinsamer Arbeit in Berlin. Der ExpertInnenrat „Gesundheit und Resilienz“ hat im letzten Jahr die Bundesregierung in Fragen der öffentlichen Gesundheit beraten und Stellungnahmen zu spezifischen Themen verfasst.

Der ExpertInnenrat „Gesundheit und Resilienz“ hat sich mit verschiedenen Schwerpunkten rund um die Gesundheit unserer Gesellschaft beschäftigt und dazu insgesamt 14 Stellungnahmen verfasst. Die Stellungnahmen bieten der Politik fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse und praxisnahe Empfehlungen, die aktuelle Herausforderungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit adressieren. Die Arbeit des Rats soll dazu beitragen, dass Politikerinnen und Politiker informierte und nachhaltige Entscheidungen treffen können, die langfristig positive Auswirkungen auf die Gesundheit und Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger haben.

Im ExpertInnenrats wirken unter anderem die NAKO-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler Professor Wolfgang Hoffmann, Geschäftsführender Direktor am Institut für Community Medicine und Abteilungsleiter Versorgungsepidemiologie und Community Health an der Universität Greifswald, Professor Dr. Wolfgang Lieb, Direktor des Instituts für Epidemiologie am Campus Kiel, Dr. Berit Lange, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung und Professorin Susanne Moebus, Leiterin des Instituts für Urban Public Health am Universitätsklinikum Essen mit.

Stellungnahmen der letzten zwölf Monate

 1. Stellungnahme: Gesundheitssicherheit: Health Security als wesentliches Element eines resilienten Gesundheitssystems PDF, 140 KB, 

 2. Stellungnahme: Resilienz, Innovation und Teilhabe PDF, 153 KB,

 3. Stellungnahme: Gesundheit: Ganzheitlich denken, vernetzt handeln PDF, 129 KB

 4. Stellungnahme: Stärkung der Resilienz des Versorgungssystems durch Präventionsmedizin PDF, 183 KB, 

 5. Stellungnahme: Klimawandel und Gesundheit: Zusammen denken, Systemgrenzen überwinden PDF, 152 KB,

 6. Stellungnahme: Krankheitsprävention bei Kindern und Jugendlichen: Lebensbezogene Ansätze zur Vorbeugung PDF, 115 KB,

 7. Stellungnahme: Resilienz und Gesundheitssicherheit im Krisen- und Bündnisfall PDF, 134 KB

 8. Stellungnahme: Wirksame Prävention braucht verlässliche Gesundheitsdaten PDF, 153 KB

 9. Stellungnahme: Gesunde Kinder und Jugendliche, resiliente Gesellschaft: Investieren in faire Chancen und gesunde Lebensumwelten PDF, 132 KB

 10. Stellungnahme: Prävention und Gesundheitsförderung durch Entstigmatisierung PDF, 163 KB

 11. Stellungnahme: Stärkung der Resilienz durch Impfen und Hygiene PDF, 128 KB

 12. Stellungnahme: Das Gesundheitswesen: Mitverursacher des Klimawandels – und Teil der Lösung PDF, 148 KB

 13. Stellungnahme: Entwicklung der Arbeitsunfähigkeitstage in Deutschland im zeitlichen Verlauf und im europäischen Vergleich – mögliche Ursachen und Handlungsempfehlungen PDF, 308 KB

 14. Stellungnahme: Resiliente Strukturen und Prozesse für wissenschaftsbasierte Politikberatung im Gesundheitswesen PDF, 144 KB,

Die Mitglieder des ExpertInnenrats arbeiten ehrenamtlich und unabhängig. Dem Gremium gehören Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen an. Dazu gehören unter anderem Public Health, Epidemiologie, Ethik, Medizin, Informatik, Statistik, Modellierung, Pflegewissenschaft, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Sozialwissenschaften und Virologie.

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