Vor einem Jahr begrüßte Bundeskanzler Olaf Scholz 23 Mitglieder des ExpertInnenrats „Gesundheit und Resilienz“ im Bundeskanzleramt. Am 19. März 2025 trafen sich die ehrenamtlichen Mitglieder – darunter auch Forschende der NAKO Gesundheitsstudie – erneut zum Austausch nach zwölf Monaten gemeinsamer Arbeit in Berlin. Der ExpertInnenrat „Gesundheit und Resilienz“ hat im letzten Jahr die Bundesregierung in Fragen der öffentlichen Gesundheit beraten und Stellungnahmen zu spezifischen Themen verfasst.
Der ExpertInnenrat „Gesundheit und Resilienz“ hat sich mit verschiedenen Schwerpunkten rund um die Gesundheit unserer Gesellschaft beschäftigt und dazu insgesamt 14 Stellungnahmen verfasst. Die Stellungnahmen bieten der Politik fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse und praxisnahe Empfehlungen, die aktuelle Herausforderungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit adressieren. Die Arbeit des Rats soll dazu beitragen, dass Politikerinnen und Politiker informierte und nachhaltige Entscheidungen treffen können, die langfristig positive Auswirkungen auf die Gesundheit und Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger haben.
Im ExpertInnenrats wirken unter anderem die NAKO-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler Professor Wolfgang Hoffmann, Geschäftsführender Direktor am Institut für Community Medicine und Abteilungsleiter Versorgungsepidemiologie und Community Health an der Universität Greifswald, Professor Dr. Wolfgang Lieb, Direktor des Instituts für Epidemiologie am Campus Kiel, Dr. Berit Lange, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung und Professorin Susanne Moebus, Leiterin des Instituts für Urban Public Health am Universitätsklinikum Essen mit.
Stellungnahmen der letzten zwölf Monate
2. Stellungnahme: Resilienz, Innovation und Teilhabe PDF, 153 KB,
3. Stellungnahme: Gesundheit: Ganzheitlich denken, vernetzt handeln PDF, 129 KB
5. Stellungnahme: Klimawandel und Gesundheit: Zusammen denken, Systemgrenzen überwinden PDF, 152 KB,
7. Stellungnahme: Resilienz und Gesundheitssicherheit im Krisen- und Bündnisfall PDF, 134 KB
8. Stellungnahme: Wirksame Prävention braucht verlässliche Gesundheitsdaten PDF, 153 KB
10. Stellungnahme: Prävention und Gesundheitsförderung durch Entstigmatisierung PDF, 163 KB
11. Stellungnahme: Stärkung der Resilienz durch Impfen und Hygiene PDF, 128 KB
Die Mitglieder des ExpertInnenrats arbeiten ehrenamtlich und unabhängig. Dem Gremium gehören Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen an. Dazu gehören unter anderem Public Health, Epidemiologie, Ethik, Medizin, Informatik, Statistik, Modellierung, Pflegewissenschaft, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Sozialwissenschaften und Virologie.