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Team der österreichischen ViPP-Studie zu Gast in Freiburg

Von links nach rechts: Prof. Dr. Georg Langs, Prof. Dr. Dr. Christoph Binder, Prof. Dr. Sabine Zöchbauer-Müller, PD Dr. Markus Zeitlinger, Dr. Jasmin Kiekert, Prof. Dr. Eva Schernhammer, Prof. Dr. Fabian Bamberg, Prof. Dr. Oswald Wagner. Quelle: Universitätsklinikum Freiburg

Das Vienna Prevention Project (ViPP) der Medizinischen Universität Wien verfolgt das Ziel, durch umfassende Gesundheitsdaten und präventivmedizinische Konzepte neue Wege in der Bevölkerungsgesundheit zu beschreiten. Vor diesem Hintergrund besuchte ein Teil des Wiener Teams im Juni 2025 das NAKO-Studienzentrum in Freiburg.

Die Delegation informierte sich dabei über Struktur, Organisation und insbesondere die MRT-Untersuchungen, die im Studienzentrum Mannheim durchgeführt werden. Die Gesamtkoordination der MRT-Zusatzuntersuchungen wird geleitet von Professor Dr. Fabian Bamberg und seinem Stellvertreter Professor Dr. Christopher Schlett, darüber hinaus ist Freiburg als Imaging Core für Koordination und Training zuständig. 

Neben der Gerätemedizin standen auch die organisatorischen Abläufe sowie Ergebnisse aus der NAKO im Fokus. Die Kolleginnen und Kollegen aus Wien zeigten sich sehr interessiert gegenüber der Arbeit vor Ort.

Ein solcher Austausch ist auch für die NAKO von großem Wert. Die ViPP-Studie will Ansätze in Richtung innovativer Gesundheitszentren für Präventionsmedizin verfolgen. In diesen sollen unter einem Dach und mit einfacher Organisation wichtige Vorsorgemaßnahmen einschließlich Ernährungs- und Bewegungsschulungen sowie Beratungsformate angeboten werden. Zentral dabei sind arbeitsmedizinische und arbeitspsychologische Themen sowie Digitalisierung in Form von telemedizinischen Angeboten, vor allem im Hinblick auf die Nachbetreuung. Eine Perspektive, die auch in der deutschen Präventionslandschaft interessante Impulse setzen könnte.

Weitere Informationen zum ViPPVienna Prevention Project

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