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Für viele wissenschaftliche Fragestellungen ist es wichtig, dass die Zusammensetzung der untersuchten Studienpopulation ungefähr der Zusammensetzung der zugrunde liegenden Bevölkerung entspricht, damit auf Basis der Studienergebnisse repräsentative (allgemeingültige) Aussagen getroffen werden können. Bedauerlicherweise ist die Bereitschaft an Gesundheitsstudien teilzunehmen in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken, sodass die Repräsentativität der Studienpopulationen immer seltener gewährleistet ist. Es sind daher (1) Verfahren zur Verbesserung der Teilnahmebereitschaft (Response) und (2) Methoden zur unverzerrten Schätzung relevanter Populationsparameter erforderlich.
Die Expertengruppe „Rekrutierung, Responseanalysen und –methoden“ widmet sich daher folgenden Aufgaben und Zielen:
Dr. Stefan Rach
Dr. Matthias Sand (Stellv. Sprecher)
Prof. Dr. Carsten Oliver Schmidt (Stellv. Sprecher)
Teilnahmebereitschaft: Von 2014 bis 2019 wurden insgesamt mehr als 1,3 Millionen Personen zur NAKO Gesundheitsstudie eingeladen. 205 414 Personen (15,6%) haben diese Einladung angenommen und die Basisuntersuchung absolviert. Die Bereitschaft zur Studienteilnahme war bei Frauen höher als bei Männern und stieg in beiden Geschlechtern mit dem Alter an. In ländlichen Gegenden war die Teilnahmebereitschaft am höchsten, in Kleinstädten und Vororten schwächer und in Großstädten war sie am geringsten.
Repräsentativität: Vergleicht man die NAKO Studienstichprobe mit der Allgemeinbevölkerung in den Studienregionen fällt auf, dass in der NAKO Stichprobe:
Studieneinladung: Die Studie bestätigte die Beobachtung früherer Studien, dass die Farbe des Umschlags einer Studieneinladung keinen signifikanten Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit einer aktiven Antwort oder Studienteilnahme hat.
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