Unsere Fragen an Projektmanagerin Dr. Jennifer Hilger-Kolb

Seit August 2022 arbeitet Dr. Jennifer Hilger-Kolb im Bereich wissenschaftliches Projektmanagement für die NAKO Gesundheitsstudie. Uns hat sie die wichtigsten Fragen zu ihrer Arbeit beantwortet.

Wie sind sie zur NAKO Gesundheitsstudie gekommen?

Ich bin im Frühsommer letzten Jahres über die Social Media Kanäle der NAKO darauf aufmerksam geworden, dass im Wissenschaftlichen Projektmanagement in der NAKO Geschäftsstelle eine Stelle zu besetzen ist. Da ich mich im geforderten Stellenprofil wiedergefunden habe, habe ich mich beworben und sehr gefreut, zum Gespräch eingeladen zu werden und schließlich auch die Zusage für die Stelle zu bekommen.

Was hat Sie persönlich davon überzeugt, für die NAKO Gesundheitsstudie zu arbeiten?

Durch meinen Hintergrund in den Bereichen Ernährungswissenschaften und Public Health liegt mir die Prävention von Krankheiten und die Gesunderhaltung der Bevölkerung besonders am Herzen. Diesbezüglich hat die NAKO Gesundheitsstudie als größte Kohortenstudie in Deutschland ein enormes Potential. Selbst ein Teil dieses tollen Vorhabens zu sein, war eine Hauptmotivation mich zu bewerben.

Dr. Jennifer Hilger-Kolb, Mitarbeiterin der NAKO Geschäftsstelle

Welche Fähigkeiten fordert die Arbeit besonders?

Eine organisierte und strukturierte Arbeitsweise ist für meine Arbeit im wissenschaftlichen Projektmanagement sehr wichtig, um bei den vielfältigen Aufgaben den Überblick zu behalten. Gleichzeitig ist es erforderlich flexibel zu sein, um etwa bei unvorhergesehenen Situationen entsprechend zu reagieren und beispielsweise Prioritäten neu zu bewerten. Zudem sind auch Teamfähigkeit und gute kommunikative Fähigkeiten wichtig, damit sowohl die Zusammenarbeit in der Geschäftsstelle als auch mit den unterschiedlichen Projektpartnerinnen und -partner gut funktioniert.

Was ist für Sie das Besondere an der NAKO Gesundheitstudie?

An der NAKO Gesundheitsstudie fasziniert mich zum einen die große Anzahl an Personen, die in 18 Studienzentren in Deutschland untersucht werden, und zum anderen die große Bandbreite an Untersuchungen an sich. Dies birgt ein großes Potential, die Hintergründe und Ursachen für verschiedensten Erkrankungen besser zu verstehen und auf Basis der Erkenntnisse Strategien und Maßnahmen zu entwickeln, die darauf abzielen, das Auftreten solche Erkrankungen in der Bevölkerung zukünftig zu vermeiden bzw. zu verringern.

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