Seit 2021 arbeitet Antonia Remm im Studienzentrum Mannheim – wir haben sie vor kurzem interviewt:

(Quelle: privat)

(Quelle: privat)

  1. Wie sind sie zur NAKO gekommen?

Ich bin gelernte medizinische Fachangestellte, die Arbeit mit Menschen liegt mir schon immer sehr. Nach einigen Jahren in der Arztpraxis, wollte ich gerne mal eine Alternative dazu kennenlernen. Die Stellenausschreibung der NAKO Gesundheitsstudie zur Studienassistentin sprach mich direkt sehr an.

 

  1. Was hat Sie persönlich davon überzeugt für die NAKO zu arbeiten?

Ein Teil der Krebsforschung zu sein, bedeutet mir persönlich sehr viel, da mein Vater an Krebs erkrankte. Ich finde es gut, dass es Institutionen gibt, die gegen die Entstehung von Krebs- und Volkskrankheiten forschen. Die Gesundheit ist das Wichtigste für uns alle, deshalb freue ich mich ein Teil dieser Studie sein zu dürfen.

 

  1. Welche Fähigkeiten fordert die Arbeit besonders?

Als Studienassistent*in sollte man sehr kommunikativ und offen den Teilnehmer*innen gegenüber sein. Außerdem ist es wichtig sich an die SOP-gerechten Abläufe zu halten, um auch genaue Ergebnisse zu erzielen, dazu gehört sehr viel Präzision.

 

  1. Was ist für Sie das Besondere an der NAKO?

Ich finde es faszinierend, dass die NAKO die größte deutsche Gesundheitsstudie ist und dadurch, dass die Studie nach dem Zufallsprinzip die Teilnehmer*innen auswählt, trifft man auf viele verschiedene Charaktere, aus verschiedenen Altersklassen.

 

  1. Wie sieht ein typischer Tag im Studienzentrum aus?

Im Studienzentrum gibt es keinen Tag, der dem anderen gleicht. Meist treffen wir uns morgens zu einer kurzen Teambesprechung und bereiten dann die Untersuchungsräume vor und nehmen die ersten Teilnehmer*innen in Empfang.

Meine Pausen verbringe ich gerne mit meinen Kolleg*innen, im Innenhof unseres Standortes.

 

  1. Welche ist Ihre Lieblingsuntersuchung?

Meine Lieblingsuntersuchungen sind die Bauchfettmessung via Ultraschall, die Herzechokardiographie und die Blutabnahme, weil sie – im Unterschied zu den anderen Untersuchungen – jedes Mal eine neue Herausforderung darstellen.

 

  1. Ist Ihnen ein Erlebnis in Gedächtnis geblieben, seitdem Sie im Studienzentrum tätig sind?

Mir sind viele Situationen im Gedächtnis geblieben, meist sind es die kleinen Momente die mich schmunzeln lassen. Dennoch sind es oft die Augenblicke mit meinen Kolleg*innen, die sich gemeinsam mit mir freuten, aber auch durch schwere Situationen mit mir gingen.