Ein Alleinstellungsmerkmal der NAKO ist die umfangreiche Erfassung von Medikationsdaten

Nina Ebert leitet das Studienzentrumsleiterin im Studienzentrum Düsseldorf. Nach dem Studium der Pharmazie hat sie noch Public Health studiert und ist nun seit vielen Jahren aktiv bei der NAKO Gesundheitsstudie.

Was wollten Sie als Kind werden? Was war Ihr Antrieb, sich der Wissenschaft zu widmen?

Als Kind wollte ich am liebsten Auslandskorrespondentin werden. Später habe ich mich mehr für Naturwissenschaften interessiert und daher Pharmazie studiert. Während des Studiums habe ich Forschung als spannende Disziplin erlebt. Ich wollte gerne Kontakt zu Menschen haben und habe zunächst in öffentlichen Apotheken gearbeitet. Nach einigen Jahren habe ich Public Health berufsbegleitend studiert, um mein Wissen über Volkskrankheiten zu vertiefen.

Wie sind Sie zur NAKO Gesundheitsstudie gekommen?

Während des Public Health-Studiums hatte ich erste Kontakte in das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) geknüpft und habe 2015 die Arbeit in der NAKO Gesundheitsstudie aufgenommen.

Was fasziniert Sie am Forschungsprogramm der NAKO Gesundheitsstudie besonders?

An der NAKO Gesundheitsstudie fasziniert mich generell, dass Daten aus sehr unterschiedlichen Bereichen und mit sehr anspruchsvollen Methoden gesammelt werden. Bioproben, Fragebogen/Interview- sowie Geräteuntersuchungsdaten können miteinander verknüpft ausgewertet werden. Mich persönlich interessieren besonders pharmakoepidemiologische Fragestellungen. Ein Alleinstellungsmerkmal der NAKO Gesundheitsstudie bei der Erfassung der Medikationsdaten ist, dass sowohl verschreibungspflichtige als auch OTC-Medikation erfasst werden.

Wenn Sie nicht forschen, was tun Sie zur Entspannung?

Ich verbringe gerne Zeit mit meiner Familie, am liebsten im Schwimmbad. Außerdem lese und musiziere ich – manchmal auch „dienstlich“ mit dem NAKO Team.

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