In der Sitzung vom 31.03.2022 hat die Mitgliederversammlung des NAKO e.V. den Ethikbeirat für die Dauer von vier Jahren berufen.
Wieder gewählt wurden:
- für den Bereich Rechtswissenschaften: Professor Dr. jur. Jochen Taupitz, Stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Ethikrats, Medizinrecht und Bioethik, Universität Mannheim,
- für den Bereich Ethik: Professor Dr. med. Elmar Doppelfeld, ehem. Vorsitzender des Arbeitskreises Medizinischer Ethik-Kommissionen in der Bundesrepublik Deutschland e.V., Nuklearmedizin, Universität Bonn,
- für den Bereich Medizinische Statistik: Professor Dr. rer. nat. Walter Lehmacher Vorsitzender der Ethikkommission der Universität zu Köln, Biostatistik der Universität Köln
- für den Bereich Humangenetik: Professor Dr. med. Markus M. Nöthen Direktor des Instituts für Humangenetik im Biomedizinischen Zentrum des Universitätsklinikum Bonn (AöR),
- für den Bereich Ethik: Univ.-Professor Dr. Phil Michael Fuchs Professor der Praktischen Philosophie/Ethik an der Katholischen Privatuniversität Linz und
- als Vertreterin der NAKO Teilnehmenden: Ursula Klinnert-Weber, Lehrerin im Ruhestand.
Neu im Gremium ist Professorin Dr. Eva Winkler, Geschäftsführende Direktorin Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, Leiterin/Sektion Translationale Medizinische Ethik – Programm Ethik und Patientenorientierung in der Onkologie (NCT-EPOC), Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD).
Das Gremium besteht aus namhaften Expertinnen und Experten, die „ethische, gesellschaftliche, naturwissenschaftliche, medizinische und rechtliche Belange im Bereich der Lebenswissenschaften in besonderer Weise repräsentieren“, so steht es im NAKO Ethik-Kodex. In diesem Ethik-Kodex sind die ethischen Grundsätze der Gesundheitsstudie NAKO festgelegt.
Dem NAKO Ethikbeirat gehören zwischen sechs und max. zehn ehrenamtlich tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Medizin, Epidemiologie, Humangenetik, Medizinische Statistik, Ethik und Rechtswissenschaften sowie eine Vertreterin oder ein Vertreter der Studienteilnehmenden der NAKO Gesundheitsstudie an.
