(Quelle: privat.)

Sven Borak hatte Glück im Unglück: Durch einen Zufallsbefund bei seiner NAKO-Untersuchung wurde bei ihm ein Hodgkin-Lymphom entdeckt. Mit uns hat er über seine NAKO-Teilnahme und den Zufallsbefund gesprochen.

  1. Ist die NAKO die erste wissenschaftlich-medizinische Studie, an der Sie teilnehmen oder haben Sie davor schon einmal bei einer vergleichbaren Studie mitgemacht? 

Ja. Die NAKO ist die erste wissenschaftlich-medizinische Studie, an der ich teilgenommen habe.

 

  1. Interessieren Sie sich generell für wissenschaftlich-medizinische Themen?

Vor der NAKO habe ich mich nicht besonders für wissenschaftlich-medizinische Themen interessiert. Heute bin ich aber mehr aufmerksam, wenn ich über eine Studie höre.

 

  1. In welchem Studienzentrum wurden Sie untersucht und wie war die Erfahrung vor Ort?

Meine Untersuchung hat im Max Delbrück Center in Berlin-Buch an zwei verschiedenen Tagen stattgefunden. Das Personal war höchst kompetent und freundlich zu mir. Ich habe mich gut aufgenommen gefühlt. Zeitlich war es ziemlich aufwendig, was ich schon von Anfang an durch die schriftliche Kommunikation wusste. Allgemein fand ich meinen Aufenthalt im NAKO-Studienzentrum total interessant. Ich war neugierig und überrascht, wie viele verschiedene Tests und Fragebogen Teil der Studie sind.

 

  1. Warum nehmen Sie an der NAKO teil? Was sind Ihre Gründe bzw. Motivation, bei der Studie mitzumachen?

Ich habe eine Einladung in meinen Briefkasten gefunden und ehrlich gesagt dachte ich mir dabei: eine Studie, die kostenfrei verschiedene Untersuchungen für guten Zweck macht, da mache ich mit. Und ich bin immer wieder dankbar dafür: Dank eines NAKO-Zufallsbefundes habe ich von meinem Hodgkin-Lymphom erfahren [bösartiger Tumor des Lymphsystems, Anm. d. Red.] und konnte es schnell behandeln lassen.

 

  1. Interessieren sie sich für Langzeitergebnisse der NAKO? Werden Sie sich über diese informieren, wenn sie publiziert werden?

Ja, auf jedem Fall werde ich mir die gesamte Studie anschauen. Man hat schon eine besondere Beziehung zu der Studie, denn ich bin doch einer der vielen Teilnehmenden und das Ergebnis interessiert mich.