Quelle: Sebastian Budde, Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie - BIPS GmbH.

Quelle: Sebastian Budde, Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS GmbH.

  1. Was wollten Sie als Kind werden? Wissenschaftler?
    Was war Ihr Antrieb, sich der Wissenschaft zu widmen?

Als Junge dachte ich mal daran, Rechtsanwalt zu werden, wie einer meiner Onkel, aber die Wissenschaft kam erst nach und nach in meinen Blick. Mich haben die großen Philosophen fasziniert, und die Physikerinnen und Physiker. Und die Freunde am Fragenstellen und nach Antwortsuchen war dann auch die Grundmotivation für wissenschaftliches Arbeiten, nach einigen Jahren der Praxis.

  1. Was haben Sie studiert?

Humanmedizin an der RWTH Aachen, sowie einige Semester Philosophie

  1. Wie sind Sie zur NAKO gekommen?

Ich war schon sehr früh an den Diskussionen beteiligt, als Herr Wichmann (Prof. Dr. Dr. H.-Erich Wichmann, Direktor i. R. des Instituts für Epidemiologie, Helmholtz Zentrum München und Professor für Epidemiologie i.R., Ludwig Maximilians Universität, München und Mitinitiator der NAKO Gesundheitsstudie, Anm. der Red.) und andere ein Konzept für eine große populationsbezogene Kohorte vorstellten, und dann ist Bremen, wo ich mittlerweile arbeitete, auch zu einem NAKO-Studienzentrum geworden.

  1. Was fasziniert Sie am Forschungsprogramm der NAKO besonders?

Es ist die Vielfältigkeit der Charakterisierung der Probandinnen und Probanden, die aus meiner Sicht wirklich einzigartig ist und unglaubliche Möglichkeiten, Forschungsfragen zu beantworten mit sich bringt. Und dass es trotz mancher Detailprobleme so eine breite und konstruktive Zusammenarbeit vieler Wissenschafts– und Studienzentren-Teams gibt.

  1. Wenn Sie nicht forschen, was tun Sie zur Entspannung?

Da treibe ich Sport, lese viel, auch gern (internationale) Zeitungen, und engagiere mich für dies und das.