Vor kurzem erhielten wir eine Anfrage von Raphael Schulte, weil er von sich aus gerne an der NAKO-Gesundheitsstudie teilnehmen würde. Wir haben den 26-jährigen Essener zu seinem Interesse an der Studie interviewt:

Foto Raphael Schulte

(Foto: privat)

 

Warum würden Sie gerne an der NAKO Gesundheitsstudie teilnehmen?

Ich habe von einem Kumpel erfahren, dass er an der NAKO Gesundheitsstudie teilnimmt, und er war ganz begeistert. Generell helfe ich gerne anderen Menschen, gehe z. B. regelmäßig Blut spenden. Durch die Teilnahme an der NAKO kann man ebenfalls einen kleinen Beitrag für die Forschung leisten.

 

Woher kommt Ihr Interesse an der Wissenschaft?

Zum Teil auf jeden Fall aus meinem Studium: Nach einem Studium der Politikwissenschaft und einer Kochlehre entschied ich mich, noch mal zurück an die Uni zu gehen und Lebensmittelwissenschaften zu studieren. Da bin ich jetzt im 2. Fachsemester. Das ist zwar nur indirekt ein gesundheitliches Fach, aber die Verbindung zur Wissenschaft ist definitiv da.

 

Haben Sie schon einmal an einer wissenschaftlichen Studie teilgenommen?

Ja, ich habe als Kind schon mal an einer Studie teilgenommen: Das war eine logopädische Studie am Uniklinikum Essen. Dafür lag ich im MRT und mir wurden über Kopfhörer Sätze vorgespielt, die ich dann nachsprechen sollte. Dabei ging es u. a. auch um meine Reaktionszeit. Das Foto von meinem Gehirn habe ich immer noch zu Hause. 😊

Ich weiß, dass ich eigentlich nicht teilnehmen kann, weil ich nicht als Teilnehmer der Basisuntersuchung eingeschlossen bin, aber das hindert mich nicht daran, meine Bereitschaft kundzutun. Sollte eine späte Teilnahme möglich sind, bin ich dabei.