NAKO-Teilnehmerin Martina Göllnitz war überrascht von der Ausführlichkeit ihrer Folgeuntersuchung  – trotz Corona: „Eigentlich dachte ich, dass aufgrund der Pandemie nur begrenzte Möglichkeiten zur Verfügung stehen würden. Aber ich finde es toll, dass trotzdem das volle Programm gefahren wird.“ Dabei habe sie Vertrauen in die Vorsichtsmaßnahmen des Untersuchungsstandortes, des Studienzentrums Neubrandenburg, gehabt: „Es waren nur wenige Menschen vor Ort, und man hat mich gleich bei der Ankunft mit einer neuen Maske und Desinfektionsmittel versorgt.“

Ausschlaggebender Grund für ihre Teilnahme war die große Teilnehmerzahl, sowie die Studienlaufzeit: „Sollte es notwendig sein, so werde ich auch in 20 Jahren noch bei der NAKO dabei sein. Schließlich geht es hierbei auch darum, Auslöser für Krankheiten zu finden. Ich finde, dass man, wenn man die Chance dazu hat, auch einen konkreten Beitrag für die Gesellschaft leisten sollte.“ Auch eine Folgeuntersuchung während des Lockdowns wäre für sie in Frage gekommen, schließlich würde diese mit dafür geschultem Personal und unter hohen Hygienevorkehrungen stattfinden.

Die Wahrscheinlichkeit, bei einer der Untersuchungen von einer bisher unbekannten Erkrankung zu erfahren, habe sie nicht abgeschreckt, denn mit diesem Wissen könne man schließlich aktiv etwas gegen das Voranschreiten einer eventuellen Krankheit tun.

NAKO-Teilnehmerin Martina Göllnitz

NAKO-Teilnehmerin Martina Göllnitz (Foto: privat)