Statements

„Ich bin sehr gespannt auf die Langzeit-Ergebnisse der NAKO Gesundheitsstudie“ – Denise Schmidl, NAKO-Teilnehmerin am Studienzentrum Regensburg

„Meine Mama und ich wurden damals per Zufallsverfahren angeschrieben, und gefragt, ob wir teilnehmen wollen“, erinnert sich Denise Schmidl an den Brief, durch den sie zur NAKO-Teilnehmerin wurde, „Für uns beide stand sofort fest, dass wir mitmachen werden – allein schon aus Neugier, da wir beide davor noch nie an einer wissenschaftlich-medizinischen Studie teilgenommen hatten.“

Diese Entscheidung war absolut richtig: „Die Erfahrung im Studienzentrum Regensburg war beide Male sehr positiv: Alle Mitarbeitenden waren und sind über aus professionell und freundlich, die Untersuchungen sind genau durchgetaktet – ich musste nie länger als fünf Minuten warten. Jetzt bin ich aber auf die Langzeit-Ergebnisse der NAKO Gesundheitsstudie gespannt. Wenn sie veröffentlicht werden, werde ich sie mir auf jeden Fall durchlesen.“

„Ich bin immer wieder dankbar für meine NAKO-Teilnahme“

Sven Borak hatte Glück im Unglück: Durch einen Zufallsbefund bei seiner NAKO-Untersuchung wurde bei ihm ein Hodgkin-Lymphom entdeckt. Mit uns hat er über seine NAKO-Teilnahme und den Zufallsbefund gesprochen.

Die Teilnahme an der NAKO ist eine einmalige Möglichkeit

Als NAKO Teilnehmer hat Bernhard Walcher sich bereits zum 2. Mal am Studienzentrum Augsburg untersuchen lassen. Mit uns hat er in diesem Interview über seine Gründe für die Teilnahme an der NAKO und seine Erfahrungen gesprochen.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser wichtigstes Gut

„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser wichtigstes Gut. Aus diesem Grund liegen uns Themen die der Erhaltung der Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dienen, besonders am Herzen. Dieser Einstellung folgend, fühlen wir uns verpflichtet, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Teilnahme an der Studie ohne Anrechnung auf den Urlaub zu ermöglichen. Und mit deren Teilnahme tragen wir indirekt auch der Gesunderhaltung unserer Gesellschaft bei.“  Kroos Vermögensverwaltung AG, Münster

Wir unterstützen die NAKO aus voller Überzeugung

Ein gewiss hehres und höchst interessantes Ziel hat sich die NAKO-Gesundheitsstudie gesetzt. Volkskrankheiten verursachen nicht nur hohe gesellschaftliche Kosten, sind auch immer mit hohem individuellem Leiden verbunden. Umso wichtiger sind groß angelegte Forschungsstudien, welche gesellschaftliche Entwicklungen aufzeigen. Wir unterstützen deshalb die NAKO aus voller Überzeugung.“, so Lukas Kalo, Geschäftsführer von der “Christian Troyer – Die Baufinanzierer Vermittlungs GmbH“ aus Augsburg

Die NAKO-Gesundheitsstudie unterstützen wir sehr gerne

„Die NAKO-Gesundheitsstudie unterstützen wir sehr gerne. Sie ist ein wichtiger wissenschaftlicher Beitrag zur Gesunderhaltung unserer Gesellschaft und trägt u.a. dazu bei, die Volkskrankheiten in Deutschland zu erforschen und zu behandeln“, Helmut Schmid, Leitung Online-Sales & Ordermanagement, Presse-Druck-Verlag-GmbH Augsburg

Gesundheit ist das wichtigste Gut

„Deshalb wollen wir, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund sind und es auch bleiben. Als Motivation, unterstützen wir die Teilnahme mit einer Stundengutschrift“, Bettina Dannheim, Geschäftsführerin von cambio CarSharing.

„Es sprach nichts gegen eine Teilnahme“, Ursula Weber, Studienzentrum Münster

„Von Beruf bin ich Diplom Psychologin und weiß aus Erfahrung, dass wissenschaftliche Studien von der Akzeptanz und Mitarbeit der Teilnehmer*innen abhängig sind“, erzählt Ursula Weber. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum die Münsteranerin an der NAKO Studie zum zweiten Mal teilnimmt: „In erster Linie bin ich vom Studienkonzept überzeugt“.

Überzeugt ist Ursula Weber auch von der Professionalität und wissenschaftlichen Sorgfalt der NAKO. „Schon bei der Basisuntersuchung habe ich festgestellt, wie akkurat und professionell die NAKO arbeitet. Ein Hygienekonzept existierte schon vor der Pandemie, dieses wurde durch die wegen Corona notwendig gewordenen zusätzlichen Vorkehrungen ergänzt. Daher sprach aus meiner Sicht nichts gegen eine Teilnahme und ich fühlte mich im Studienzentrum jederzeit optimal betreut.“

„Kein Grund zur Sorge“ – Lena Kühling aus Münster –

Lena Kühling hat sich 2016 entschlossen, an der NAKO Gesundheitsstudie teilzunehmen. Nach der Wiederaufnahme der Untersuchungen im Juli bekam die 34-Jährige ihre Einladung zur Folgeuntersuchung. „Damit hatte ich gerechnet“, so die Münsteranerin, „Selbstverständlich mache ich mit, ich möchte dazu beitragen, dass die Studie fortgesetzt werden kann.“
„Beim zweiten Mal kannte ich mich im Studienzentrum schon gut aus und ich wusste, was auf mich zukommt.

Die Corona-Vorkehrungen halte ich für gut und angebracht. Über diese wurde ich auch im Vorfeld aufgeklärt. Ebenfalls hat man mir mitgeteilt, dass Corona-bedingt das Studienzentrum keine Verpflegung anbieten kann. Ehrlich gesagt, ich hätte sowieso keine Zeit dazu gehabt. Alles ging kompetent zügig. Wie beim ersten Besuch habe ich mich wohl aufgehoben gefühlt. Das geschulte Personal geht auch mit der Corona-Herausforderung professionell um. Ich hatte keinen Grund zur Sorge“.

Die 1.000ste Teilnehmerin der NAKO Basisuntersuchung im Studienzentrum Düsseldorf ist wieder dabei

„Ich freue mich schon auf das Wiedersehen in 5 Jahren“

„Wir unterstützen dieses enorm wichtige Projekt.“, Martin Sauer

„Langzeitforschungen wie die NAKO Gesundheitsstudie sind enorm wichtig für unsere Gesundheit. Wir, die entermedia GmbH, unterstützen dieses wissenschaftliche Projekt, das nachhaltig zur Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland beitragen wird.“ Martin Sauer, Geschäftsführer der entermedia GmbH

Für uns war es selbstverständlich die NAKO zu unterstützen, Barbara Hömberg, EWA e.V. – Frauenzentrum

Das EWA e.V. – Frauenzentrum ist ein Beratungs-, Bildungs- und Kulturzentrum von Frauen für Frauen. „Seit 30 Jahren geben wir Frauen in schwierigen Lebenssituationen Unterstützung, Halt und neue Lebensperspektiven. Wir sehen täglich was Langzeitarbeitslosigkeit und schwierige Lebensumstände gesundheitlich mit Frauen macht“, so Barbara Hömberg, Projektleiterin EWA e.V.-Frauenzentrums. „Deshalb war es für uns selbstverständlich die NAKO- Studie zu unterstützen und unsere Mitarbeiterin für die Teilnahme freizustellen.“

„Die Teilnahme an der NAKO ist ein Privileg“, Heidelinde Dorn

Zu Beginn des neuen Jahres war Heidelinde Dorn im Studienzentrum Freiburg zur Erstuntersuchung.
Wie sie den Untersuchungstag empfunden hat lesen Sie auf unserer Facebook Seite!

„Gesundheit ist ein Geschenk, das wir uns erhalten müssen“, Ilka Zeller, Inhaberin vom Physioteam Falkenried

„Ilka Zeller, Inhaberin des Physioteams Falkenried, ist überzeugt: „Je mehr wir über Krankheiten erfahren, desto mehr wissen wir über Gesundheit. Wir brauchen Studien, Wissenschaft und Medizin, damit wir mehr Erkenntnisse gewinnen können, um in eine gesündere Zukunft blicken zu können.“
„In der Physiotherapie wissen wir schon lange, dass Vorbeugen besser ist als Heilen“, so die Inhaberin des „Physioteam Falkenried“.
„Prävention ist ein großer Schwerpunkt in meinen physiotherapeutischen Praxen und als Arbeitgeberin unterstütze ich die NAKO Gesundheitsstudie sehr gerne. Eine meiner Mitarbeiterinnen wurde für die NAKO Gesundheitsstudie ausgewählt. Ihre Teilnahme habe ich durch Freistellung gerne unterstützt.“

„Ein Tag für die NAKO: das war es wert!“, Peter Wiedehage

„Mein Hausarzt hat mir zur Teilnahme an der NAKO Gesundheitsstudie zugeraten“, erklärt Peter Wiedehage. „Diese Studie war mir zuerst nicht bekannt, deswegen habe ich mich selbst informiert und parallel dazu ihn, als Vertrauensperson, danach gefragt. Er hat mir die Teilnahme empfohlen, weil die Studie seriös ist“. Die Untersuchungen und Testung fanden im Studienzentrum Düsseldorf statt. „Von 10:30 – 17:00 Uhr war ich dort und bin begeistert: keine Endloswartezeiten, alles top organisiert! Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und kompetent.“

Das Resümee des 58-Jährigen: „Für die NAKO habe ich mir einen freien Tag genommen, das war es wert!“

„Die NAKO-Einladung: Ein für mich glücklicher Zufall“, Elena Schmitz

„Ich habe sehr gehofft, als NAKO-Teilnehmerin ausgewählt zu werden“, erzählt Elena Schmitz. „Als im Briefkasten die NAKO Einladung steckte, habe ich mich riesig gefreut, vor allem, weil ich selbst seit 2016 im Studienzentrum Düsseldorf beruflich tätig bin.„

„Die Untersuchung war super, ich bin sehr zufrieden. Alle Untersucher waren ausgesprochen freundlich,“ so die Düsseldorferin. „Da ich selbst NAKO-Mitarbeiterin bin, habe ich durch meine Teilnahme einen Blick von außen auf die Studie werfen können. Dies hilft mir im täglichen Umgang mit den Teilnehmern.“

„Ich plane, in fünf Jahren an der Folgeuntersuchung teilzunehmen, und bin auf mögliche Veränderungen meines Gesundheitszustandes sehr gespannt.“

„Für eine gesündere Zukunft“ – Oliver Massalski, Geschäftsführer vom Institut für Public Management

„Unsere Gesundheit ist das wichtigste Gut“, so Oliver Massalski, Geschäftsführer vom Institut für Public Management (IPM). „Deshalb unterstützt das IPM Berlin als Arbeitgeber die NAKO Gesundheitsstudie. Denn je mehr über weit verbreitete Krankheiten und deren Ursachen bekannt ist, umso besser können die Medizin und auch wir als Arbeitgeber darauf reagieren.Erkenntnisse wie der Einfluss unserer Lebens- und Arbeitsbedingungen auf den Gesundheitszustand können sinnvoll genutzt werden, um maßgeschneiderte Programme zur Prävention zu entwickeln, die Behandlung von Betroffenen zu verbessern und neue Früherkennungsmaßnahmen einzuführen. Wir freuen uns mit unserer Unterstützung zu einer gesünderen Zukunft beizutragen“.

„Für einen guten Zweck“, Susann Hollweck

„Vorrangig wollte ich mehr über mich und meine Gesundheit erfahren,“ so die Verwaltungsangestellte. „Da mein Freund ebenfalls eine Einladung bekommen hatte, war mir die NAKO bereits ein Begriff. Der im Anschreiben enthaltene Prospekt ist aber auch sehr aufschlussreich.“

Den Tag der Untersuchung empfand sie sehr positiv: „Es war ein super Tag, die Untersuchung im Studienzentrum Berlin Nord dauerte nur drei Stunden, und ich habe mich sehr gut begleitet gefühlt.“
Abschließend fügt die Tierliebhaberin hinzu: „Mein Umfeld war auch sehr begeistert von der Studie und manche hätten gerne selbst eine Einladung erhalten.“

„Es passiert nichts Schlimmes und es ist für die Forschung“, Claudia Räther

„Die NAKO Gesundheitsstudie kannte ich, meine Nachbarin hatte mitgemacht und begeistert davon erzählt“, berichtet Claudia Räther. „Als ich selbst eingeladen wurde, war es mir klar, dass ich daran teilnehmen würde“.

Für die Teilnahme an der Studie hat die Bankkauffrau ihre Freizeit investiert. „Bei der Untersuchung passiert nichts Schlimmes, wovor man Angst haben sollte, und es ist für die Forschung“, so fasst die 47-Jährige ihre Begründung zusammen. „Die gestellten Fragen halten einem einen Spiegel vor, man muss über sich, seine Lebensweise, Ernährung etc. berichten: Eine gute Gelegenheit sich selbst zu reflektieren“.

„Eine sinnvolle Studie“, Dr. Stefan Auer

„Ich finde die NAKO Gesundheitsstudie interessant und sinnvoll zur Gewinnung von Kenntnissen über den Gesundheitszustand in Deutschland. Deswegen unterstütze ich sie“, so Dr. Stefan Auer, Teilnehmer in Düsseldorf.
Auch im Familien- und Kollegenkreis war die Reaktion positiv. „Meine Frau war vor ca. 1 bis 2 Jahren selbst Probandin, dabei habe ich einen indirekten Eindruck gewonnen. Die MRT Untersuchung steht noch an, darauf bin ich ganz gespannt, denn ich war noch nie im MRT“.

Unterstützung aus Überzeugung, optimise-it GmbH

„Wir als optimise-it GmbH unterstützen aus Überzeugung Gesundheits- und Vorsorgeprogramme für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dazu zählen für uns genauso vorausschauende Gesundheitsstudien, wie die der NAKO, mit dem Ziel (Volks-)Krankheiten besser zu verstehen und diesen vorzubeugen“, so Michael A. Müller, Leiter Service Management und Chatlab optimise-it GmbH – Hamburg

„Ich ermutige jeden teilzunehmen“ Beate Kindt, Berlin Nord

„Ich arbeite selbst in der Forschung und weiß, wie entscheidend die Gewinnung von Teilnehmern für das Gelingen einer wissenschaftlichen Studie ist, deswegen war die Teilnahme für mich selbstverständlich“, merkt Beate Kindt an. Es gab viele interessante Untersuchungen, „manche kannte ich selbst noch nicht“. Auch von der MRT-Untersuchung ist die 46-Jährige angetan:“ Sie ging erstaunlich einfach. Anfänglich war ich skeptisch, ich war mir nicht sicher, ob ich Platzangst haben würde. Letztendlich musste ich dagegen ankämpfen, nicht einzuschlafen.

Die NAKO ist eine gute Sache“, Dennis Loock, Filialleiter Zaunteam Uckermark – Bernau

„Die NAKO Gesundheitsstudie ist eine gute Sache. In nächster Zukunft werden die durch die Studie gewonnenen Ergebnisse vielen Menschen helfen. Wir von Zaunteam unterstützen diese Studie durch Freistellung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Dennis Loock, Filialleiter Zaunteam Uckermark – Bernau.

„Die NAKO Studie: die beste Investition meines Lebens“, Martin Selke

„Am 23. Dezember 2017 war ich Teilnehmer im Studienzentrum Freiburg“, informiert Martin Selke. „Da wurden Anomalien am Herzen diagnostiziert. Daraufhin bin ich sofort zum Hausarzt gegangen, der mich zum Kardiologen überwiesen hat. Da ich nicht als Notfallpatient eingestuft wurde – ich ernähre mich gesund, treibe regelmäßig Sport, rauche und trinke nicht – hätte ich mehrere Monate auf die reguläre Untersuchung warten müssen. Mein Glück war, dass ich innerhalb der NAKO Gesundheitsstudie für die erweiterte Untersuchung (Level 2) mit MRT ausgewählt worden war. In Mannheim, wo das NAKO MRT stattgefunden hat, wurde eine Erweiterung der Brustaorta festgestellt und somit den ursprünglichen Verdacht bestätigt. Durch diesen Befund wurde ich sofort als Notfallpatient eingestuft und sehr schnell im Krankenhaus wegen OP vorgestellt. Nach der OP hat der Chirurg mich informiert, dass ich einen angeborenen Herzfehler hatte und dass meine Lage dermaßen ernst war, dass ich ohne OP nicht überlebt hätte. Innerhalb eines halben Jahres wäre ich vermutlich gestorben, und keiner hätte den Grund gewusst.

Für die NAKO Gesundheitsstudie habe ich 2 freie Tage investiert. Eigentlich wollte ich etwas für mich und meine Gesundheit tun. Dies war die beste Investition meines Lebens.“

 

„Ein Programm wie NAKO, das die Gesundheit der Bevölkerung untersucht und fördert, unterstützen wir gern“, Sven Huschke

„Als eine unserer Kolleginnen uns um eine Freistellung für die NAKO Gesundheitsstudie bat, mussten wir nicht lange überlegen. Als Unternehmen liegt uns die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbstverständlich sehr am Herzen. Aus diesem Grund veranstalten wir u. a. regelmäßig Gesundheitstage zur Prävention, bieten verschiedene Sportaktivitäten an und fördern das Radfahren mit einer eigenen Bonuskarte für Reparaturen. Und auch sanitäre Einrichtungen, wie Duschen für unsere sportlich aktiven Kollegen, sind bei uns Standard.

Außerdem sehen wir uns als Unternehmen selbstverständlich als einen Teil der Gesellschaft, und ein Programm wie NAKO, das die Gesundheit der Bevölkerung untersucht und fördert, unterstützen wir gern“, von  Sven Huschke, CFO der Cortado Holding AG

„Als eineiige Zwillinge bei der NAKO“, Robert und Stefan Kux aus Düsseldorf

Der Vater von Robert und Stefan Kux verstarb plötzlich vor 5 Jahren.
Diese schmerzliche Erfahrung hat die eineiigen Zwillinge zusätzlich
motiviert, an der NAKO Studie teilzunehmen.
„Unsere Beweggründe sind leicht erklärt: Zum einen ist es die Auskunft
über den eigenen momentanen Gesundheitszustand.
Zum anderen freuen wir uns, durch die Unterstützung der Forschung
indirekt anderen helfen zu können“, so Stefan Kux.

„Dass mein Bruder und ich zur NAKO eingeladen wurden,
ist ein Zufall im Zufall“, kommentiert Robert Kux.

„Kleiner Aufwand, große Wirkung“, Esteban Grau Sorarrain

„Nach Erhalt der Einladung habe ich mich genau über die NAKO Gesundheitsstudie informiert“, merkt Esteban Grau Sorarrain an. „Ich halte es für wichtig, dass solche Studien durchgeführt werden. Dabei sind die Bürger gefragt, etwas für die Gesellschaft zu leisten, indem sie mitwirken. Dadurch dienen die gesammelten Daten der Teilnehmer dem Wissenschaftsfortschritt und davon werden alle profitieren“. „Der Aufwand als Teilnehmer“, so der engagierte Ingenieur, „ist verhältnismäßig klein, aber die Wirkung der Studie wird eines Tages sehr groß sein.“
Empfehlen kann er auch das Studienzentrum Düsseldorf: “Ich bin super empfangen, aufgeklärt und behandelt worden. Das Personal ist top: kompetent und freundlich“.

„Mit Leib und Seele bei der NAKO“, Eva-Sybille Lübke >

„Seit Juli 2015 bin ich im Studienzentrum Neubrandenburg tätig“, berichtet Eva-Sybille Lübke.
Die gelernte Krankenschwester arbeitete zuerst jahrelang als Arzthelferin in einer Praxis, bis sie von Kollegen von der NAKO Gesundheitsstudie erfuhr. „Daraufhin habe ich mich beworben und wurde eingestellt.“

„In der Praxis habe ich selbst gesehen, wie die Volkskrankheiten zunehmen. Ob Krebs, Diabetes, Herzinfarkt…: es verging kein Tag, ohne dass ein Patient die Praxis deswegen aufsuchte. Die Mitarbeit an der NAKO eröffnete mir die Möglichkeit, meinen Beitrag zur Erforschung dieser Problematik zu leisten“.

„Die 20.000ste Teilnehmerin im Studienzentrum Neubrandenburg“, Christina Ludwinski

Christina Ludwinski ist die 20.000ste untersuchte Teilnehmerin des Studienzentrums Neubrandenburg. „Ich nehme an der Studie teil,
weil ich wissen möchte, ob ich gesund bin und weil meine Daten der Forschung dienen“, so die Neubrandenburgerin.

„Im Studienzentrum habe ich mich sehr umsorgt und wohl gefühlt. Es wurden nur die Untersuchungen durchgeführt, für die ich im Vorfeld meine Zustimmung gegeben habe. Das war mir persönlich sehr wichtig.“

“ Die NAKO ist eine gute Sache“ , Sven Roden

„An der NAKO Gesundheitsstudie habe ich teilgenommen, weil ich interessant finde, dass meine Daten mit denen anderer Generationen verglichen werden.
Außerdem habe ich auch etwas für mich und meine Gesundheit getan“, meint Sven Roden.
Die knapp vierstündige Untersuchung hat er in positiver Erinnerung: „Ich bin zufrieden, die Atmosphäre war gut, die Untersucherin nett und kompetent“.

„Eine Freundin von mir ist auch eingeladen worden, konnte bis jetzt aus Termingründen noch nicht teilnehme, aber sie hat es vor, denn die NAKO ist eine gute Sache“.

„Eine Win-Win-Situation für mich und die NAKO“, Laura Wenk

„Die Einladung zur NAKO Gesundheitsstudie war informativ und interessant aufbereitet, um mitzumachen“, so Laura Wenk, Teilnehmerin im NAKO Studienzentrum Berlin Nord.

„Ich bin fit, selten krank und fand es spannend, an den unterschiedlichen Untersuchungen (inklusive MRT) mitzumachen – der Tag im Studienzentrum war spannend“, erwähnt die 33-Jährige „und hat mir viele Informationen über mich preisgegeben, auch durch das direkte Feedback meiner Betreuerin, die mich den gesamten Tag begleitet und die Untersuchungen durchgeführt hat.“.

„NAKO: eine wichtige Studie zur Gesundheitsförderung“, Dr. Birgit Gerding

„Ich halte die NAKO Gesundheitsstudie für eine wichtige Studie zur Gesundheitsförderung“, sagt Dr. Birgit Gerding.

Die promovierte Chemikerin ist die jüngste von fünf Geschwistern, die alle an unterschiedlichen Formen von Krebs
erkrankt sind. „Ich habe mir öfters die Frage gestellt, warum ich in meiner Familie gesund bin. Von der NAKO
verspreche ich mir eine Antwort auch auf solche Fragestellungen“.

„Die Teilnahme an der NAKO ist etwas ganz Besonderes“, Nana Gehrmann

„Ich nehme an der NAKO Studie aus Interesse teil und weil es der Forschung dient“, so Nana Gehrmann. „Ohne Teilnehmer gäbe es auch keine neuen Forschungsergebnisse, daher ist das Mitmachen so wichtig“. Die gelernte Physiotherapeutin fügt hinzu: „Meine Familienangehörigen betrachten die Teilnahme an dieser Studie als etwas ganz Besonderes und sie haben mich dazu ermutigt“.

Die Untersuchung hat im Studienzentrum Berlin Nord stattgefunden. „Das Gebäude mit seiner Architektur wirkte auf mich ein wenig einschüchternd. Umso mehr war ich von der freundlichen Aufnahme, Behandlung und Rund-Um-Betreuung im Studienzentrum angetan. Die Zeit ist wirklich im Flug vergangen.“

Für die NAKO Untersuchung ist die 48-Jährige von ihrem Arbeitgeber freigestellt: „Für diese Unterstützung möchte ich herzlich danken.“

 

„Per Zufallsprinzip ausgewählt, aber freiwillig dabei“, Alexander Tönnies

„Die Idee der NAKO Gesundheitsstudie finde ich wichtig, deshalb unterstütze ich sie“, so die Haltung von Alexander Tönnies. „Ich wurde zwar per Zufallsprinzip ausgewählt, aber ich nehme daran freiwillig teil. Als Langzeitstudie mit einer großen zu untersuchenden Teilnehmerzahl ist die NAKO direkt von den Teilnehmern abhängig. Deshalb: Je mehr Menschen mitmachen, um so valider die Ergebnisse“, unterstreicht der 47-Jährige.

Für den Brandenburger ist noch ein Aspekt von Bedeutung: „Ich kann mir vorstellen, dass die NAKO einerseits Bekanntes bestätigen wird, andererseits rechne ich auch mit neuen Erkenntnissen. Vor allem glaube ich, dass bei einigen Menschen allein die Teilnahme Veränderungen des Verhaltens, Lebensstils, Ernährung etc. bewirken wird. Ich würde mir wünschen, dass durch die Studie die Primärprävention in Deutschland ernster genommen und eine individuellere Prävention möglich sein wird“.

„Die Teilnahme an einer wissenschaftlichen Studie ist spannend“, Birgit Gaede  

„Durch die Einladung bin ich auf die NAKO aufmerksam geworden“, erklärt Birgit Gaede. „Ich finde spannend an einer wissenschaftlichen Studie teilzunehmen. Das Schreiben hat meine Neugier geweckt und im Internet habe ich detailliertere Informationen zur NAKO gefunden“.

Manche Untersuchungen waren für die teilnehmende Lehrerin neu: „Unbekannt war für mich die Messung des Venendruckes. „Im Allgemeinen habe ich die Zeit, die im Studienzentrum Berlin Nord verbracht habe, als angenehm empfunden – Alle waren freundlich und kompetent“.

„Mein Beitrag für die Forschung“, Marwin Brodel (35 Jahre) – Düsseldorf

„Ich wusste nicht, dass solche Studien gemacht werden“, berichtet Martin Brodel. „Nach der Einladung habe ich mich informiert. Es ist wichtig mitzumachen, sonst hat die Forschung keinen Erfolg“.

Als sich der Techniker in der Familie über seine Teilnahme an der NAKO Gesundheitsstudie unterhalten hat, hat er erfahren, dass auch eine Tante von ihm vor 2 Jahren dabei war. „Mit großer Neugier – von Beruf bin ich Techniker – bin ich zur MRT Untersuchung gegangen, mich hat der mechanische Prozess sehr interessiert. Es war sehr spannend.“

„Die NAKO Gesundheitsstudie: eine Studie für die Bevölkerung“, Rainer Brauer

„Für mich ist es wichtig, dass eine Studie für die Gesundheit der Bevölkerung durchgeführt wird und ich unterstütze sie„, so Rainer Bauer.

Neben der 6-stündigen Untersuchung im Studienzentrum hat der Brandenburger auch für das zusätzliche einstündige MRT zur Verfügung gestanden, denn: „vor dem MRT habe ich keine Angst!“ Den von der NAKO erhaltenen Ergebnisbrief hat er zur Befundung zu seiner Ärztin gebracht, „die übrigens meine Frau ist“.

 

„Zur NAKO Gesundheitsstudie steuere ich als Arbeitgeber gerne meinen kleinen Anteil bei“, Marc Ewers, Hamburg

„Als geschäftsführender Gesellschafter von „euroterra GmbH architekten ingenieure“, die als Planungsgesellschaft überwiegend im Bereich des Gesundheitswesens tätig ist, ist mir das Wohl der Nutzer der geplanten Gebäude unserer Auftraggeber – nämlich von deren Patienten, Angehörigen und Arbeitnehmern im Allgemeinen – und meinen Mitarbeitern im Speziellen täglicher Ansporn!“, so Marc Ewers, der Geschäftsführer. „Dabei möchte ich durch interne Gesundheitsprogramme und eine individualisierte Gesundheitskarte für alle Mitarbeiter, vor allem aber durch ein gutes Miteinander und angenehmes Arbeitsklima in unserer Firma dauerhaft dazu beitragen, dass alle gesund und zufrieden den beruflichen Alltag bestehen können.

Die breitangelegte NAKO Gesundheitsstudie kann sicherlich für die Bevölkerung in Deutschland wichtige Erkenntnisse bringen, um die Zusammenhänge zwischen Lebensbedingungen und Gesundheitszustand einzelner Personen zu evaluieren und entsprechende Vorsorgeprogramme für die Bevölkerung zu erarbeiten. Dazu steuere ich gerne meinen kleinen Anteil durch Freistellung von Mitarbeitern bei Fortzahlung ihres Gehaltes bei!“ Marc Ewers,Dipl.-Ing. Architekt | Bauingenieur.

„Ich freue mich, als Teilnehmerin ein Teil der NAKO zu sein“, Dr. Sabrina Schlesinger, Düsseldorf

„Von Beruf wegen – ich bin Epidemiologin – kenne ich die NAKO von Anfang an. Überrascht war ich dennoch über die Einladung. Auch wenn ich nicht damit gerechnet hatte, habe ich mich sehr gefreut daran teilzunehmen.

Als Wissenschaftlerin beschäftige ich mich mit Gesundheitsfragen und trotzdem habe ich bei der Untersuchung etwas mehr über mich selbst gelernt. Zum ersten Mal habe ich das Bild meines eigenen Herzens zu sehen bekommen“.

Das Fazit der 33-Jährigen: „Durch diese Studie gewinnt man als Teilnehmer mehr Erkenntnisse über sich selbst, den eigenen Körper und die eigene Gesundheit“.
Als Wissenschaftlerin möchte sie einen für die Forschung wichtigen Aspekt betonen: „In der Forschung ist man auf die Teilnahmebereitschaft der Menschen angewiesen. Eine Studie kann nur dann zu validen, repräsentativen Ergebnissen führen, wenn sich genügend Leute daran beteiligt haben“.

„Wenn eines Tages die Ergebnisse der NAKO vorliegen, werden alle froh darüber sein, dass so viele mitgemacht haben“, Michael Aldegeerds

„Die Einladung zur NAKO Gesundheitsstudie hat mich etwas überrascht, denn ich kannte sie davor nicht“, erzählt Michael Aldegeerds. „So habe ich mich im Internet gründlich informiert und der Teilnahme zugestimmt“. Der 27-Jährige ist im Allgemeinen der Forschung gegenüber offen: „Ich finde die Ziele der NAKO spannend, außerdem gäbe es keinen medizinischen Fortschritt, wenn keiner mitmachen würde“.

Über die Wichtigkeit der Ergebnisse der NAKO Forschung ist sich der Münsteraner sicher: „Wenn eines Tages die Ergebnisse der NAKO vorliegen, werden alle froh darüber sein, dass so viele mitgemacht haben“.

„Immer im Gleichgewicht“, ams. Solution, Kaarst

„Work-Life-Balance ist bei uns nicht nur ein Wort! Wir tun alles, damit sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rundum wohlfühlen und gesund bleiben! Deshalb unterstützen wir auch die Teilnahme an der Gesundheitsstudie NAKO“, Simone Schiffgens, Mitglied des Vorstands von ams.Solution AG

„Unser Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit in Deutschland“, Elektro-Anlagenbau GmbH Neustrelitz

 „Wir, die Elektro-Anlagenbau GmbH Neustrelitz, sind sehr gerne ein aktiver und sozial eingestellter Arbeitgeber. Als Unternehmen möchten wir nicht nur erfolgreich und bewusst handeln, sondern verantwortungsvolles Engagement unterstützen. Darin begründet ist es für uns selbstverständlich, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eine Einladung zu der NAKO Gesundheitsstudie die entsprechende Teilnahmefreistellung unserseits erhalten. Damit leisten wir unseren Beitrag zu einer weiteren Verbesserung der Gesundheitssituation in Deutschland“, Matthias Adam, Leiter Personal und Recht, Elektro-Anlagenbau GmbH Neustrelitz

 

„Mit gutem Beispiel voran“, Wabe e. V. Hamburg

WABE e.V. fördert die Entwicklung vom Kindern und bereitet sie auf ein Leben in der Gesellschaft vor. Als anerkannter Kinder- und Jugendhilfeträger liegt uns das Thema Gesundheitsvorsorge besonders am Herzen. Gesundheitserziehung, Bewegung und die Entwicklung der Sinnes- und Körperwahrnehmung sind fließend in den Alltag unserer Kindertagesstätten integriert. Gemeinschaftliche Verantwortung ist in unseren Einrichtungen täglich erlebbar. Auch unsere Mitarbeiter/innen unterstützen wir bei Vorsorge- und Präventionsmaßnahmen.

Da versteht es sich von selbst, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und die Forschung zu unterstützen, die unseren Kindern eine gesündere Zukunft sichert. „ Auch wir als Geschäftsführung gehen hier mit gutem Beispiel voran. Die Teilnahme ist für uns Ehrensache!“ Gabriele Gramann, geschäftsführender Vorstand.

Adrian v. Bestenbostel – Bremen

„Mir ist Gesundheitsvorsorge wichtig, eine seriöse Studie zur Ursachenforschung unterstütze ich gern.“

„Eine Teilnahme an der NAKO-Studie? – Für mich Ehrensache!!“, Carola Münch-Vanderhenst, Düsseldorf

„Da ich bereits selbst in der Forschung und Entwicklung tätig war, weiß ich um die Schwierigkeit effektive Wissenschaft zu betreiben.
Als Physiotherapeutin sehe ich regelmäßig welche Auswirkungen Krankheiten auf Personen haben und welche Einschränkungen daraus im Alltag resultieren. Daher trage ich gerne meinen Teil zur Prävention bei.

Eine Teilnahme an der NAKO-Studie? – Für mich Ehrensache!

Mein besonderes Dankeschön gilt an dieser Stelle meinem Arbeitgeber Novotergum, insbesondere Herrn Markus Schattling, für die Freistellung zwecks Studienteilnahme“.

„Die NAKO ist toll, die ganze Idee ist toll“, Kai Schiebold, Berlin

„Ich hatte überhaupt keine Vorstellung über die NAKO, bevor ich die Einladung bekam“, so Kai Schiebold. „Vier Tage lang habe ich mich ausführlich informiert und nachgedacht. Dann habe ich mich dafür entschieden. Eigentlich ist es wie 6 Richtige im Lotto: ich bekam einen kompletten Check-up und dies an einem einzigen Tag und an einem Ort. Es war wie auf Händen getragen zu werden. Ich musste mich nicht durch verschiedene Überweisungen und endlose Wartepause durchkämpfen.“ Für den 54-Jährigen, der seit kurzem Opa geworden ist, gab es auch einen anderen ebenso gewichtigen Grund für seine Teilnahme. „Dadurch, dass ich bei der NAKO mitmache, tue ich auch etwas für die Mitmenschen.“

„In meinem Familien-, Freundes- und Arbeitskreis habe ich von meiner Erfahrung berichtet – es ist mir sehr wichtig, einen Beitrag für die Wissenschaft und die Gesundheit zukünftiger Generationen zu leisten. Als Reaktion auf meinen Bericht wollten z. B. auch andere Arbeitskollegen an der Studie spontan teilnehmen, was leider nicht möglich ist, da sich keine Freiwilligen beteiligen können.“

Eines möchte der engagierte Handwerker auf jeden Fall erwähnen: „Ich bin meinem Arbeitgeber sehr dankbar, dass mich dieser für die Teilnahme freigestellt hat.“

 

Dr. Peter Hess, Facharzt für Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren

„Als Mediziner empfehle ich meinen Patienten die Teilnahme an der NAKO Gesundheitsstudie. Der sehr umfangreiche Ergebnisbrief der NAKO bietet, falls pathologische Befunde nachweisbar sind, eine sehr gute Grundlage für eine weiterführende Diagnostik und Therapie an und spart Zeit und Kosten“, so Dr. Peter Hess, Facharzt für Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren.

„NAKO Berlin und NAKO Leipzig: kein Unterschied“, Sina Stangneth

„Ich arbeite seit 2014 für die NAKO Gesundheitsstudie“, erklärt Sina Stangneth. „Angefangen habe ich als studentische Hilfskraft im Studienzentrum Berlin Mitte. Als die NAKO in Leipzig eine Mitarbeiterstelle ausgeschrieben hat, habe ich mich sofort beworben, da ich nach Leipzig ziehen wollte, und ich hatte auch Glück.“ Seitdem ist die 30-Jährige Interviewerin im Studienzentrum Leipzig.

Ihre wichtigste Erkenntnis dabei fasst die angehende Sozialmanagerin so zusammen: „Durch den Ortswechsel habe ich feststellen können, dass die NAKO Studie wirklich an jedem Studienort nach einem einheitlichen Protokoll durchgeführt wird. Ich habe keinen Unterschied zwischen der Arbeit in Berlin und der in Leipzig festgestellt.“

„An die NAKO Untersuchung habe ich gute Erinnerungen“,Dr. Josef Ungemach, Mannheim

„Natürlich musste ich mir Zeit für die Untersuchungen nehmen, aber die Untersuchungen waren sehr interessant und zum Teil für mich auch aufschlussreich. Wie sind meine Gesundheitsdaten und wie ist meine Leistungsfähigkeit im Vergleich zu den Personen im gleichen Alter? Das hat mich schon interessiert. Die Teilnahme war für mich selbstverständlich, denn immerhin geht es bei der Studie nicht nur darum, mehr über den eigenen Gesundheitszustand zu erfahren, sondern auch mitzuhelfen, dass wir mehr verlässliche Daten über Gesundheit und Erkrankungen in Deutschland haben und so etwas mehr über den Gesundheitszustand unserer Bevölkerung wissen.
Schließlich habe ich noch den Ergebnisbrief erhalten, der mir konkret weitergeholfen hat. Das war gut!“. Das Statement ist von Dr. Josef Ungemach, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Ärzteschaft Mannheim.

Kock + Voeste unterstützt die NAKO Gesundheitsstudie, Berlin

„Als eine unserer Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter von ihrer Einladung zur NAKO-Studie berichtete, war für uns sofort klar, dass wir ihre Teilnahme und diese Gesundheitsstudie unterstützen“, berichtet Stephan F. Kock, Geschäftsführer der Kock + Voeste Existenzsicherung für die Heilberufe GmbH. „Nachhaltigkeit ist auch für uns ein Thema – In dem Sinne, dass es sich mit unserem Anspruch und Beratungsziel deckt. Einen Beitrag dazu leisten zu können, dass in Deutschland die Vorbeugung, Früherkennung und Behandlung von sogenannten Volkskrankheiten nachhaltig verbessert wird, erachten wir als selbstverständlich.“

„Freistellung von Mitarbeitern für die Teilnahme an der NAKO“, Mark Hoppe, Hannover

„Als Geschäftsführer achtet man natürlich auf das Wohlsein und auf die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sie sind die wichtigste Ressource eines Unternehmens“, so Mark Hoppe Geschäftsführer der HOPPESCHLIFF GmbH + Co. KG. „Wenn man bedenkt, dass in klein- und mittelständischen Betrieben jede Fachkraft zählt und unplanmäßige Fehltage eine zusätzliche finanzielle Belastung bedeuten, so kann man die Bedeutung einer Mitarbeiterfreistellung besser beurteilen.“

Der Betriebswirt betont: „Dass in unserem Betrieb – trotz finanzieller Einbußen – Mitarbeiter für die Teilnahme an der NAKO Gesundheitsstudie freigestellt werden, liegt daran, dass wir von der Studie und ihrer Wertigkeit überzeugt sind und dadurch unterstützen möchten. Nicht nur Arbeitgeber, sondern die ganze Bevölkerung wird von den Ergebnissen profitieren, dazu haben wir von der HOPPESCHLIFF auch unseren kleinen Beitrag geleistet.“

„Der Kieler Beitrag für die große Forschung“, Tomek Jedrzejczak

„Als Biologielaborant bin ich seit fast 4 Jahren für die NAKO Gesundheitsstudie im Studienzentrum Kiel aktiv“, berichtet Tomek Jedrzejczak.

Neben spezifischen Labortätigkeiten gehört zu seinen Aufgaben die Pflege und Instandhaltung der für die NAKO notwendigen Geräte. „Ich sorge mit dafür, dass jeden Tag die Geräte korrekt funktionieren, damit die Daten qualitätsgesichert erhoben werden können.“ Der 27-Jährige ist verantwortlich u. a. für das Instrument zur Messung der Handgreifkraft, für die Bioelektrische Impedanzanalyse, das Spirometer und das Blutzuckermessgerät.

„Die NAKO Gesundheitsstudie ist eine großartige Studie, durch sie haben wir die Möglichkeit die Ursachen der häufigen Krankheiten und deren Interaktionen untereinander noch besser zu verstehen und mehr herauszufinden. Es macht Spaß mit den Kieler Kollegen und Kolleginnen zu arbeiten. Wir  sorgen  tagtäglich für die Qualität der Proben, der Untersuchungen und der Datenerhebungen – das ist unser Beitrag als Team für die große Forschung.“

„Mutter und Tochter als NAKO Teilnehmerinnen“, Klaudia und Sarah Holland

„2016 bekam ich meine Einladung zur NAKO Gesundheitsstudie“, bemerkt Klaudia Holland. „Da ich nicht wusste, was es war, habe ich meinen Hausarzt danach gefragt, der mich prompt und ausführlich informiert hat.“

Der Untersuchungstermin der Tochter fand fast ein Jahr später, im Mai 2017, statt. “Für mich ist es einfacher gewesen, da meine Mutter schon dabei gewesen ist und mir alles erklärt hat“, meint Sarah Holland. Entscheidend für die 21-Jährige war nicht nur das ausführliche Check-up, ein anderer Aspekt war gewichtiger: „Das Thema Forschung in der Medizin ist für die Gesellschaft wichtig, mit meiner Teilnahme wollte ich sie auch mitunterstützen.“

Auch für die Mutter spielte die Forschung eine maßgebende Rolle für das Mitmachen: „Die NAKO ist ein sinnvolles Projekt für das künftige gesundheitliche Wohl der Gesellschaft.“ In einem fühlt sich allerdings die Augsburgerin benachteiligt: „Die MRT-Untersuchung musste ich wegen meiner Platzangst ablehnen. Schade, dass das Studienzentrum nur über ein geschlossenes MRT-Gerät verfügt. Sonst hätte ich gern mitgemacht!“

NAKO Gesundheitsstudie

Schreiben von Frau Birgit Hesse, Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern.

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„Von der Statistik zur NAKO Teilnahme“, Thilo Schöne

„Wer sind es für Leute, die bei einer Statistik mitmachen und warum werde ich nicht dafür ausgesucht?, die Fragen beschäftigten mich gerade kurz bevor ich meine NAKO Einladung bekam“, verrät Thilo Schöne. „Als ich den NAKO Brief las, erfuhr ich, wie es funktioniert: per Zufallsprinzip war ich vom Einwohnermeldeamt für diese Langzeitstudie gezogen worden. Ich war nunmehr auch ein ‚Statistik-Bürger‘. Das ist einfach der Grund meiner Zusage“, erwähnt lächelnd der Essener.“

Über die Studie und die Untersuchungen im Studienzentrum Essen hat der 26-Jährige einen positiven Eindruck gewonnen: „Es war alles in Ordnung“, nur der Zeitaufwand war für ihn zu hoch. „Ich war zweimal im Studienzentrum, das erste Mal vier und das zweite Mal 3 Stunden. Als selbstständiger Unternehmer konnte ich es mir einrichten, doch den Zeitverlust muss ich selbst wieder wettmachen.“ – „Wenn nichts dazwischenkommt, bin ich in fünf Jahren wieder dabei.“

„Ich warte immer noch darauf, eingeladen zu werden“, Maria Frohnhoff, Düsseldorf

„Angestellt bin ich am Institut für umweltmedizinische Forschung (IUF) und wurde schon 2011 gefragt, ob ich am NAKO Projekt mitwirken wolle“,
verrät Maria Frohnhoff. Die gelernte medizinische Fachangestellte hat schnell zugesagt, denn „die Studie ist super.“
Was die Düsseldorferin am meisten fasziniert, ist, dass „bundesweit alle Studienzentren genau dasselbe unter denselben
Bedingungen und Vorgaben tun.“ Gemeint ist das einheitliche Qualitätsmanagement, wodurch die Datenerhebung und -qualität sichergestellt wird.

Eins wünscht sich aber die Düsseldorferin: „Ich warte immer noch darauf, eingeladen zu werden!“

„Teilnahme an der NAKO Studie: Ein familiäres Gesprächsthema“, Christian Rauch

„Die Atmosphäre im NAKO Studienzentrum Augsburg war angenehm, auf jeden Fall nicht wie im Krankenhaus“, berichtet Christian Rauch. „Es gab keinerlei Zwänge und keine Wartezeit. Alles war zeitlich gut eingetaktet.“ Selbst die einstündige MRT-Untersuchung war für den 33-Jährigen kein Problem. „Ich habe mich entspannen können und meinen Gedanken freien Lauf gelassen.“ Gewöhnungsbedürftig fand er nur „das Luftanhalten während des MRT.“

Von seiner Teilnahme an der NAKO Studie hat der Rechtsanwalt aus Süddeutschland im Freundes- und Familienkreis berichtet und ist auf ein sehr positives Feedback gestoßen. Das Fazit des Augsburgers lautet: „Die Ziele der NAKO Studie sind gut und seriös, und ich habe ein komplettes, umfangreiches Check-up erhalten, dessen Ergebnisse ich mit meinem behandelnden Arzt besprechen werde. Ein kleiner Nachteil ist, dass meine Freundin über meine Teilnahme bei der NAKO-Studie neidisch ist, sie wäre nämlich sehr gern auch NAKO Teilnehmerin.“

„Ein Tag Urlaub für die Forschung ist es wert“, Linda Rosengart, Augsburg

Linda Rosengart hat für die Teilnahme an der NAKO Gesundheitsstudie einen Tag Urlaub genommen – für sie kein Problem. „Ein Urlaubstag dafür war in Ordnung. Ich fand das Untersuchungsprogramm interessant. Der Aufenthalt war kurzweilig, die ganze Zeit über habe ich mich sehr angenehm gefühlt.“ Die 27-Jährige kennt und schätzt als Tierärztin die Bedeutung von Forschung, deshalb ist sie sich sicher: „Die NAKO Studie wird auch gewinnbringende Erkenntnisse liefern.“

In ihrem Freundes- und Familienkreis hat die engagierte Veterinärin über Sinn und Zweck der NAKO und über ihre persönlichen Erfahrungen berichtet. „Die Reaktion war mehr als positiv: Manche fanden es schade, dass nur die vom Einwohnermeldeamt gezogenen Probanden teilnehmen können, sie wären sonst gern mit dabei.“

„NAKO Gesundheitsstudie: Effizienz und Effektivität“, Torsten Pugell

„Ich bin ein ungeduldiger Mensch und möchte keine Zeit vergeuden“, so Torsten Pugell. „Im Studienzentrum Neubrandenburg war alles straff durchorganisiert. Ich hatte keine überflüssigen Pausen oder Wartezeiten. Es gab nichts zu beanstanden.“ Für den 56-Jährigen, der Wert auf Effizienz legt, war die Studienteilnahme eine positive Erfahrung.

„Eigentlich ist es mir ein Rätsel, warum manche Menschen nicht an der NAKO Gesundheitsstudie teilnehmen wollen. In diesem Forschungsprojekt geht es um wissenschaftliche Fragestellungen rund um die Gesundheit der Gesellschaft. Durch die erhobenen Datensätze werden nachhaltige Zusammenhänge zur Früherkennung von Krankheit sichtbar. Warum sollte man dagegen sein?“

„Das Ergebnis der NAKO Untersuchung hat mir schon jetzt geholfen“, Caroline Peter, Freiburg

„Die NAKO kannte ich indirekt durch eine Freundin, die mir einiges über dieses wissenschaftliche Projekt erzählt hatte“, berichtet Caroline Peter. „Überrascht war ich dennoch, als meine persönliche Studieneinladung kam. Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Da ich das Vorhaben grundsätzlich begrüße und für notwendig halte, war für mich die Teilnahme selbstverständlich.“

Ein besonderes Erlebnis verbindet die Diplomkauffrau mit der NAKO. „Vor meinem NAKO Besuch war ich auf Dienstreise in Mittelamerika und seit meiner Rückkehrt ging es mir gesundheitlich nicht gut. Ich hatte zwar kein Fieber, bekam aber schlecht Luft. Die Symptome deuteten alle auf eine Allergie. Gerechterweise muss man erwähnen, dass es gerade die Hochphase der Pollenzeit war und ich Allergikerin bin. Auf die Behandlung sprach ich nicht an: ich war weiterhin kurzatmig, körperlich kaum belastbar, grau im Gesicht und mit einer unangenehmen, rasselnden Atmung. Zu diesem Zeitpunkt fand mein NAKO Besuch statt, und ich wurde rundum gecheckt. Einer der vielen Tests war der Lungenfunktionstest. Als ich die NAKO Ergebnisse bekam, ging ich damit wieder zum Arzt. Mit diesen Untersuchungen, ergänzt durch eine Röntgenaufnahme, konnte die Ursache meiner Krankheit eindeutig erkannt werden: eine Lungenentzündung. Dafür war ein Bakterium verantwortlich, das hier nicht heimisch ist und für eine Pneumonie atypische Symptome verursacht. Für die Diagnose meiner Erkrankung war der Ergebnisbrief der NAKO sehr hilfreich. Jetzt bin ich wieder topfit.“

„Viele NAKO-Tests sind nicht alltäglich“, Viviana Lemm, Berlin

„Mir war die NAKO Gesundheitsstudie zuerst kein Begriff“, erzählt Vivian Lemm. „Nach Erhalt der Einladung habe ich mich kundig gemacht. Ich wollte mich vergewissern, dass die NAKO ein seriöses wissenschaftliches Projekt ist. Erst danach habe ich beschlossen, mitzumachen.“

Die 26-Jährige sieht in der Studienteilnahme einerseits eine Chance, über sich Interessantes zu erfahren. „Es gibt viele Tests, die nicht alltäglich sind und nicht automatisch vom Hausarzt durchgeführt werden, wie z. B. der Test zur Durchblutung in den Extremitäten. Andererseits werden die Ergebnisse der NAKO Studie mit Gewissheit kommenden Generationen helfen“, merkt die gelernte Krankenschwester an.

Ihr Entschluss zur Teilnahme ist auf unterschiedliche Reaktionen und Meinungen gestoßen. „Meine Tante hat mich z. B. dazu ermutigt, manche andere waren etwas skeptisch. Letztendlich muss jeder, der eingeladen wird, für sich entscheiden. Ich aber fände schade, wenn die Studie aufgrund mangelnder Teilnehmer nicht durchgeführt werden könnte.“

„Ich setze mich für meine Gesundheit ein“, Reinhard Obetzhauser

Reinhard Obetzhauser war im Frühjahr NAKO Teilnehmer im Studienzentrum Waren. „Ich bin gesund und achte auf meine Gesundheit. Bei der NAKO habe ich ein Rund-Um-Check-up erhalten, bei dem ich noch mehr über mich erfahren habe. Interessant war für mich die Untersuchung, bei der die Greifkraft der Hand zur Feststellung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Lebenskraft gemessen wurde.“

Der energische Rentner mit den „tausend Hobbies“ hat erfahren, dass er „für sein Alter überdurchschnittlich gesund ist“ und „ich bin stolz darauf!“ Auch er, als eingefleischter Optimist, hat im Leben schwierige Momente erfahren, „doch dadurch habe ich gelernt, auf mich und meine Gesundheit besser zu achten.“

„Als Ehepaar bei der NAKO“, Gabrielle und Herbert Schaich, Augsburg

„Mein Mann und ich sind beide NAKO Teilnehmer. Er bekam als erster die Einladung und hat sehr schnell und spontan zugesagt“, merkt Gabriele Schaich an. Der selbstständige Fahrlehrer war von der Organisation, der Freundlichkeit und dem breiten Angebot an Untersuchungen angetan. „Mein Mann ist seltenst krank und die Gelegenheit eines umfassenden Check-up hat er begrüßt und sofort genutzt.“

Anders war es für die medizinische Fachangestellte: „Ich war von der Einladung total überrascht, damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Seit über 20 Jahren bin ich in einer anderen wissenschaftlichen Studie tätig – stets auf der Seite der Untersucher. Nun war ich als Teilnehmerin gefragt.“ Der gebürtigen Augsburgerin präsentiert sich die vielleicht seltene Chance, die Forschung von „der anderen Seite“ kennen zu lernen. „Es ist eine komplett andere Erfahrung, man sieht die Arbeit mit ganz anderen Augen. Die Augsburger NAKO Kolleginnen und Kollegen möchte ich wegen ihrer Professionalität, der sehr ruhigen und kompetenten Art und Arbeitsweise loben. Ich fand es als Teilnehmerin toll.“

„NAKO Gesundheitsstudie – ich würde wieder mitmachen“, Christine Moeser

„Mich hat am Anfang der Zeitaufwand abgeschreckt. Dann habe ich mir gedacht, wenn jeder so denken würde, könnte die Studie nicht durchgeführt werden“, gesteht mit einem Schmunzeln Christine Moeser. Von 8:00 – 12:00 Uhr war sie im Studienzentrum Augsburg und „ich war erstaunt, wie alles durchorganisiert ist. In der Zeit, die ich dort verbracht habe, war ich nie tatenlos.“

Die selbstständige Dozentin mit einer ausgesprochen altruistischen Sichtweise meint: „Ich habe meine Teilnahme an der NAKO Studie keine Sekunde bereut, ganz im Gegenteil. Wenn man etwas Gutes tun kann, dann sollte man es auch tun.“

„Einer von 600.000“, Dr. Alexander Meyer, Düsseldorf

„Der Einladungsbrief der NAKO Gesundheitsstudie hat mich überrascht, ich kannte die Studie noch nicht“, bemerkt Dr. Alexander Meyer. „Aber richtig erstaunt war ich darüber, dass in einer so großen Stadt wie Düsseldorf mit mehr als 600.000 Einwohner ausgerechnet ich per Zufallsprinzip vom Einwohnermeldeamt gezogen wurde.“

Über den Grund seiner Teilnahme äußert sich der 39-jährige folgendermaßen: „Zum einen bin ich auf das Feedback hinsichtlich meines Gesundheitszustandes (Ergebnisbrief) gespannt. Zum anderen tue ich es für die Allgemeinheit. Mein Vater ist an einer seltenen, nicht erforschten Krankheit gestorben, deswegen möchte ich einen aktiven Beitrag zur Erforschung der Volkskrankheiten in Deutschland leisten und dabei anderen helfen.“

„Ich habe mich in das NAKO-Projekt verliebt“, Jasmin Golinski, NAKO-Studienzentrum Düsseldorf

„Angefangen habe ich als studentische Hilfskraft im NAKO-Studienzentrum Düsseldorf“, erzählt Jasmin Golinski. „2014 war die Startphase der Hauptstudie und ich war im Labor tätig.“

Die Biologin hat sich von der Hilfskraft zur stellvertretenden Studienzentrumsleiterin entwickelt. „Ich habe mich in das NAKO-Projekt verliebt. Ich finde sehr reizvoll und spannend, jeden Tag neuen Menschen zu begegnen. Die Teilnehmer sind ganz unterschiedliche Menschen – durch Herkunft, Alter, Einstellung, Bildung, Lebensstil, Gesundheitszustand. In der Zeit, die die Teilnehmenden im Studienzentrum verbringen, lernt man viel voneinander: eine tolle Erfahrung.“

„Eine prospektive Studie zum Wohl zukünftiger Generationen“, Katalin Saharov

„Ich mache zum Wohl der kommenden Generationen mit“, so Katalin Saharov. „Von der NAKO Gesundheitsstudie habe ich erst durch den Einladungsbrief erfahren, und nachdem ich mich erkundigt hatte, stand meine Teilnahme fest“. „Eine prospektive Studie wird eines Tages Menschen helfen und von Nutzen sein, deswegen bin ich dabei “ erklärt die zielbewusste 68-Jährige. „In meinem Bekanntenkreis habe ich von der Wichtigkeit der Studie erzählt und manch einer hätte gerne von sich aus mitmachen wollen, nicht ahnend, dass nur diejenigen teilnehmen können, welche per Zufallsprinzip von den lokalen Einwohnermeldeämtern gezogen werden.“

Für die Düsseldorferin mit dem ungarischen Vornamen war die Zeit im Studienzentrum Düsseldorf sehr angenehm: „Ich hatte eine ganz nette Interviewpartnerin und habe mich sehr wohl aufgehoben gefühlt.“

„Etwas für die Gemeinschaft, für die Gesellschaft tun“, Andreas Seipolt

„Ich war von 8:00 bis ca. 17:00 Uhr im Studienzentrum Essen und habe auch an der einstündigen MRT-Untersuchung teilgenommen“, erzählt Andreas Seipolt. „Ich wollte alles an einem Tag haben, es ist absolut machbar und gar nicht schlimm. Eigentlich eine Einstellungssache, für mich hätte die MRT-Untersuchung ruhig länger dauern können, es hätte mich nicht gestört.“
Ausschlaggebend für die Motivation des IT-Fachmanns war: „Anfang 2011 ist meine Frau an einer schweren Krankheit erkrankt. Vor 3 Monaten hat sie glücklicherweise eine entwarnende Diagnose erhalten, und die Krankheit scheint besiegt zu sein. Das verdankt sie dem Fortschritt der Wissenschaft, bei ihr fanden neue Verfahren Anwendung.“

Für den 55-Jährigen war dann klar, „da die Genesung meiner Frau nur durch die Ergebnisse vorheriger Forschungsprojekte möglich war, bin ich in meinen Augen auch etwas der Gemeinschaft, der Gesellschaft schuldig. Deswegen mache ich bei der NAKO Studie mit. Die NAKO dient einem guten Zweck, und der persönliche Aufwand ist relativ, wenn ich an die vielen Menschen denke, denen in Zukunft durch die NAKO-Ergebnisse geholfen werden kann.“

„Forschung rettet Leben“, Christine Rudolf-Knautz aus Münster

Die ausgebildete Violinistin will aktiv dazu beitragen, die „medizinische Forschung nach vorne zu bringen“. Wegen eines schweren Verkehrsunfalls (einer offenen Trümmerfraktur 3. Grades) war sie lange stationär im Krankenhaus. „Letztendlich verdanke ich der Forschung, dass mein linkes Bein nicht amputiert werden musste: Bei mir kam ein neues Verfahren zum Einsatz, diese neue Methode hat mir geholfen. Und jetzt möchte ich auch helfen“.

Die 45-jährige setzt sich entschieden für die Forschung ein. „Ich habe die medizinische Forschung und die Notwendigkeit altruistischen Handelns schätzen gelernt. Die Erfahrung im Krankenhaus hat mich und meine Weltanschauung geprägt. Wenn Leute nicht Blut gespendet hätten, als ich schwerstkrank war, wäre ich jetzt nicht mehr am Leben. Deswegen engagiere ich mich meinerseits für die NAKO Gesundheitsstudie, eine Studie, deren Ergebnisse mit Sicherheit in Zukunft anderen Menschen zugutekommen werden.“

„Zum Glück wurde ich vom Einwohnermeldeamt ausgewählt!“, Betül Portakal

„Nachdem die Einladung kam, wollte ich eigentlich nicht an der NAKO Gesundheitsstudie teilnehmen. Ich habe dennoch über die Studie recherchiert und mein Interesse war dann doch geweckt. Ich dachte mir, die paar Stunden kann ich für meine Zukunft und die Zukunft der kommenden Generationen, also meiner Kinder und Enkelkinder, aufbringen.

Das Studienzentrum war sehr angenehm: es wurden viele verschiedene Untersuchungen gemacht, und wenn ich eine bestimmte Untersuchung nicht machen wollte, war das kein Problem. Die Ergebnisse habe ich nach Hause geschickt bekommen und konnte damit zu meinem Hausarzt gehen. Ich kann es nur jedem empfehlen!“

 

 

Für die richtige Behandlung brauchen wir valide Daten“, Katja Rübsam, Leiterin Zentrum für seelische Gesundheit Bremen

„Als Mitarbeiterinnen von uns für die NAKO-Studie angefragt wurden, war es für uns selbstverständlich, sie dafür freizustellen“, versichert Katja Rübsam, Leiterin des Zentrums für seelische Gesundheit Bremen. Denn von den Ergebnissen der Gesundheitsstudie werde schlussendlich auch ihre Einrichtung profitieren: „Ein Thema von NAKO ist die Früherkennung und Behandlung von Depressionen. Das fällt in unser Leistungsspektrum – wir unterstützen Betroffene im Rahmen einer psychosomatischen Rehabilitation, haben aber auch Angebote im Präventions- und Nachsorgebereich. Um aber richtig behandeln zu können und die Möglichkeiten auch weiter zu entwickeln, braucht es valide Daten, die diese Studie liefern kann.“
Der Name ihres Zentrums sei schließlich Programm: „Wir alle arbeiten hier für die seelische Gesundheit unserer Patienten. Und auch das Wohlergehen meiner Mitarbeiter ist mir sehr wichtig. Deswegen unterstützen wir die NAKO-Studie aus voller Überzeugung!“

„Mit vollem Enthusiasmus und Begeisterung dabei“, Marina de Lucca, Düsseldorf

„Über die Einladung zur NAKO Gesundheitsstudie war ich zuerst überrascht. Dann habe ich mich im Internet schlau gemacht und war sehr erfreut: Diese Studie finde ich einfach großartig“, bemerkt Marina de Lucca.

Die Deutsch-Italienerin und überzeugte Europäerin hält viel von diesem Forschungsprojekt „In manchen Ländern kann man von einem solchen nachhaltigen, wissenschaftlichen Vorhaben nur träumen. Die NAKO-Ergebnisse werden die Basis für zukünftige soziale, politische, medizinische Entscheidungen bilden, und ich darf mitmachen. Großartig!“
„Dabei zu sein, dem Erfolg der Studie konkret beizusteuern, ist mir wichtig genug, ich brauche als Motivationsgrund keine Gegenleistung in irgendeiner Form“, fügt die aufgeschlossene 58-Jährige hinzu. „In meinem Umkreis habe ich enthusiastisch berichtet und alle durch meine Begeisterung angesteckt. Die meisten hätten auch liebend gerne mitgemacht und sind enttäuscht, nicht ausgesucht worden zu sein.“

„Mal was anderes: Die NAKO Studie:“, Kristina Güttler

„Die NAKO ist mir ein Begriff, eine Bekannte arbeitet dort“, so Kristina Güttler. Zu Ihrer eigenen Einladung meint die gebürtige Kielerin: „Über die Möglichkeit, als Teilnehmerin an der NAKO Gesundheitsstudie teilzunehmen, habe ich mich richtig gefreut. Wenn man bedenkt, dass man nur per Zufallsprinzip vom Einwohnermeldeamt gezogen wird, dann habe ich Glück gehabt. Für eine Teilnahme sprach für mich auch die Chance, etwas für meine Gesundheit zu machen – ich fühle mich gesund und gehe selten zum Arzt – und auch die Tatsache, dass ich früher während meines Studiums öfters an solchen Studien teilgenommen habe.“

Die drei Stunden im Studienzentrum Kiel seien sehr schnell vergangen. Die gelernte Pädagogin fasst ihre Eindrücke zusammen: „Interessant und spannend: mal was anderes. Die NAKO regt durch die vielen Fragen zum Nachdenken an, ich empfehle die Teilnahme weiter.“

 

„Langfristigkeit ist uns wichtig“, Heike Karge, Firma PolyLine Wandlitz

„Ich selber habe an der NAKO Gesundheitsstudie teilgenommen und möchte sie auch unterstützen. Deswegen werden die Mitarbeiter, die dazu eingeladen werden, dafür freigestellt“, so Heike Karge von der Firma PolyLine in Wandlitz.

„Von besonderer Bedeutung ist für mich die Langfristigkeit der Studie und ihr Repräsentativcharakter. Die wissenschaftliche Beobachtung erstreckt sich über mehrere Jahre. Zweimal im Abstand von 5 Jahren wird man gründlich untersucht und dazwischen erhält man Fragebögen“, bemerkt die Maschinenbauingenieurin. Das mittelständische Unternehmen zählt fast 40 Mitarbeiter und sieht die Bedeutung von sozialem Engagement. „Bislang hatten wir immer kleine regionale Projekte unterstützt, mit der NAKO fördern wir zum ersten Mal eine bundesweite Initiative zugunsten zukünftiger Generationen.“

„Terminvergabe nach meinen Wünschen“, Hans-Peter Tröbner

„Eigentlich war ich über den Nutzen der NAKO Studie eher skeptisch, als ich die Teilnahmeeinladung bekam“, bemerkt Hans-Peter Tröbner. „Jedoch, je mehr und besser ich mich informiert habe, umso spannender wurde für mich das Vorhaben und umso größer meine Teilnahmebereitschaft.“

Der 49-Jährige, der sich für eine gesunde Lebensweise interessiert, war fast 6 Stunden im Studienzentrum Halle, wo seine NAKO Untersuchungen und Befragungen stattfanden. „Ich hatte mir ein Buch eingepackt, denn ich war von wiederholten und langen Zwischenpausen ausgegangen. Zu meiner Freude und Überraschung musste das Buch in der Tasche bleiben. Alles war sehr gut organisiert; die Zeit ist zügig und angenehm vergangen.“
Noch etwas fand der examinierte Krankenpfleger positiv, „Ich arbeite in Schichtbetrieb. Diesen Umstand hat man bei der Terminvereinbarung berücksichtigt und sich einfach danach gerichtet. So habe ich den Termin für den Tag bekommen, den ich wollte.“

„Ich bin positiv überrascht!“, Horst-Peter Schulz aus Kiel

„Ich arbeite bei der Uni und wusste schon etwas über die NAKO“, so Horst-Peter Schulz. Doch der 61-Jährige mit der ansteckend guten Laune musste feststellen, dass er doch nicht alles wusste. „Ich bin über die intensiven, zeitaufwendigen Untersuchungen sehr beeindruckt, einer solchen grundlegenden gesundheitlichen Prüfung hatte ich mich noch nie unterzogen. Ich bin positiv überrascht!“

„Warum ich mitgemacht habe? Leicht zu sagen: erstens wegen des gesundheitlichen Aspekts – der Ergebnisbrief, den ich anschließend bekam, war sehr informativ. Zweitens hatte ich die Möglichkeit, ohne großen Aufwand, etwas zu tun, das zukünftig anderen Menschen zugutekommen wird. Die NAKO Studie ist eine tolle Sache.“ Bedanken möchte sich der Uni-Angestellte besonders bei seinem Arbeitgeber, der ihn für die 5-stündige Untersuchung großzügig freigestellt hat.

„Ihre Teilnahme – NAKO die Gesundheitsstudie“

Schreiben von Frau Alheit, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung Schleswig-Holstein.

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Die Teilnahme an der NAKO Studie: eine Win-Win-Situation, Richard Sliwka

„Ich arbeite als studentische Hilfskraft im Studienzentrum Münster, und als ich meine Einladung zur Teilnahme an der NAKO-Studie erhielt, stand für mich fest, dass ich mitmachen würde“, so Richard Sliwka. Darin sah der Physikstudent die Möglichkeit eines Perspektivwechsels. „Für mich war es interessant, die Studie mit den Augen eines Teilnehmers zu betrachten. Als Mitarbeiter kenne ich die Abläufe, nun habe ich auch die Untersuchungen und Befragungen am eigenen Leib erfahren. Jetzt weiß ich, wie sich ein Proband fühlt“, betont der Wahlmünsteraner.

„Zusammenfassend hat sich für mich das Mitmachen gelohnt: ich habe die Studie von einem anderen Blickwickel kennen gelernt, die Zeit als Studienteilnehmer war für mich super interessant und angenehm und außerdem bin ich einmal körperlich richtig gründlich gecheckt worden, was von Vorteil ist. Also, alles in allem eine Win-Win-Situation.“

„Tolles Arbeitsklima bei der NAKO“, Sarah Landsberg, NAKO-Mitarbeiterin

„Die Arbeit im Studienzentrum ist durch eine schöne Atmosphäre unter den Kollegen und zwischen Mitarbeitern und Teilnehmern geprägt, das Team ist toll und alles ist sehr gut organisiert“, so Sarah Landsberg.

Die medizinische Fachangestellte, seit Juni 2016 im Studienzentrum Hannover tätig, ist mit ihrem Aufgabengebiet sehr zufrieden. „Die Arbeit mit wissenschaftlichen Studien macht mir Spaß und die NAKO ist ein wichtiges Projekt. Man wird klare Erkenntnisse zugunsten der Bevölkerung gewinnen, davon bin ich überzeugt.“ Die Hannoveranerin lernt jeden Tag neue Teilnehmer kennen und „jeder Einzelne hat seine eigene Geschichte und eigene Einstellungen zur Gesundheit oder zur Krankheit. Diese Kontakte sind sehr bereichernd.“

„Referenzen von der Krankenkasse“, Hannelore Elbe, Mannheim

„Als ich den Brief mit der NAKO Einladung bekam, war mein Laptop gerade kaputt. Daher bin ich mit dem Schreiben zu meiner Krankenkasse gegangen, bei der ich ohnehin einen Termin hatte, und habe ich mich aufklären lassen“, so Hannelore Elbe. „Gegen eine Teilnahme sprach nichts, dafür gab es viele positive Gründe.“

„Für mich persönlich überwog der Aspekt, dass auch Krebs – eine der Volkskrankheiten – Gegenstand der NAKO Studie ist. Ich selbst habe drei Kinder und es gibt viele junge Leute, die eines Tages von den durch die NAKO gewonnenen Erkenntnissen profitieren werden. Meine kleine Schwester ist an Krebs gestorben, vielleicht wäre es zu vermeiden gewesen, wenn man mehr darüber gewusst hätte.“ Doch zur Gewinnung neuer Erkenntnisse ist es auch unumgänglich, dass möglichst viele Menschen an der Studie mitmachen, so die 55-Jährige.

„Die NAKO hinterfragt die Korrelation zwischen Lebensstil und Krankheit“, Friederike Saam

„Die NAKO Studie kannte ich eigentlich nicht und, als in meinem Briefkasten die Einladung steckte, war ich sehr über den Zufall überrascht, dass ausgerechnet ich in einer Großstadt wie Freiburg für diese Studie ausgewählt wurde“, bemerkt Friederike Saam.

Die Musikerin hat sich zur Teilnahme entschlossen, denn „ich muss gestehen, dass ich selten zum Arzt gehe, aber die Gelegenheit eines ‚Rund-Um-Körperchecks‘ wollte ich ergreifen, um mehr über mich und meine Gesundheit zu erfahren.“

„Diese Langzeitstudie finde ich persönlich sehr spannend, weil sie den Zusammenhang zwischen Bewegung, Ernährung und sozialem Umfeld bereichsübergreifend in den Fokus stellt.“ Die Freiburgerin, die in ihrer Freizeit eine an Alzheimer erkrankte Dame betreut, hat sich mit dem Thema Alzheimer auseinandergesetzt. „Ich habe Bücher von Michael Nehls, dem Molekulargenetiker, gelesen. Darin stellt er die These auf, dass der Lebensstil Krankheiten mitverursachen kann. Diesen Ansatz sehe ich auch in der NAKO Studie. In der ausführlichen Untersuchung wird ausdrücklich der Zusammenhang zwischen Ernährung, Bewegung, sozialem Umfeld und Lebensstil bereichsübergreifend und detailliert abgefragt.“

„Familiäre und gesellschaftliche Verantwortung als Grund zur Teilnahme“, Alexandra Syla, Saarbrücken

„Meine Teilnahme an der NAKO Studie ist einerseits meinem Verantwortungsgefühl meinen Kindern gegenüber, andererseits meinem Pflichtgefühl der Gesellschaft gegenüber zuzuschreiben“, resümiert Alexandra Syla.

„Wir leben in einem Bundesland mit einer hohen Krankheitsrate. Die NAKO Studie zielt darauf, die Volkskrankheiten unter Berücksichtigung von Fragen zum Alltag, zur Umwelt, zur Bewegung und Ernährung zu untersuchen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Daher habe ich die Einladung angenommen.“

Die aufgeschlossene 45-Jährige, die sich als privilegiert betrachtet, weil es ihr selbst und ihrer Familie gut geht und sie – „bis auf Husten, Schnupfen und Heiserkeit“ – gesund ist, hebt einen weiteren Aspekt hervor. „Als berufstätige Frau und Mutter von drei Kindern ist mein Alltag schön, jedoch nicht immer einfach und frei von Stress. In der Studie wird die Komponente der mehrfachen Belastung, der viele Frauen ausgesetzt sind, in einen wissenschaftlichen Kontext eingebettet und über einen langen Zeitraum beobachtet. Persönlich schätze ich mich glücklich, weil mein Arbeitgeber Erleichterungen wie Gleitzeit und Home-Office ermöglicht, doch finde ich auch richtig, dass die Lage erwerbstätiger Frauen mit Familie wissenschaftlich erforscht wird.“

„Wir alle tragen Verantwortung für die Zukunft“, Edanur Tanriverdi, Studentin Münster

„Ich komme aus dem schönen Duisburg“, verkündet spitzbübisch Edanur Tanriverdi. Doch die Erwähnung der Herkunft ist nicht zufällig, sie ist zum Teil auch Grund ihrer Teilnahme an der NAKO Gesundheitsstudie. „Mein Vater und mein Großvater waren Bergarbeiter, die „Zechenarbeit“ beansprucht die Menschen dermaßen, dass sie schon früh in Rente gehen müssen.“
Genau den Zusammenhang zwischen Beruf und Gesundheit findet die 23-Jährige untersuchungswert. „Studien zugunsten der Gesundheit der Menschen bin ich offen gegenüber – vor allem solchen, deren Forschungsschwerpunkt die gegenseitige Wechselwirkung von Beruf und Gesundheit bildet. Aus diesem Grund habe ich meine Teilnahme an der NAKO zugesagt.“

Die Wahlmünsteranerin lacht und scherzt viel, dennoch und trotz aller spaßigen Leichtigkeit ist ihre Lebenseinstellung wohl überlegt: „Wir alle tragen Verantwortung für die Zukunft.“

„Ich ermutige zur Teilnahme“, Anna Ehmann, Studentin der Versorgungsforschung und Implementierungswissenschaft

„In der Epidemiologie-Vorlesung habe ich zum ersten Mal von der NAKO erfahren und war vom Forschungsvorhaben sofort begeistert. Umso mehr Freude hat es mir bereitet, als ich neben meinem Studium bei der NAKO tätig sein konnte. In über einem Jahr habe ich viel über diese groß angelegte Studie erfahren und Einblicke erhalten, welcher Aufwand dahintersteckt.

Die Daten, die im Rahmen der NAKO erhoben werden, sind äußerst bedeutsam und können als Grundlage für Fragen der Versorgungsforschung im Gesundheitswesen dienen. Die Untersuchungen und Befragungen tragen somit nicht nur zur Gesundheit der Teilnehmenden bei. Durch die umfassende Datenerhebung wird vielmehr die Möglichkeit geschaffen, neue Erkenntnisse zu gewinnen und die Gesundheit der Bevölkerung langfristig und nachhaltig zu verbessern. Daher kann ich nur jeden, der eingeladen wird, zur Teilnahme ermuntern!“

„Die NAKO ist eine tolle Studie und ich bin sehr froh und stolz, dabei zu sein“, Miriam Quack, Mitarbeiterin im Studienzentrum Saarbrücken

„Vor ungefähr 2½ Jahren habe ich die Stellenanzeige des Studienzentrums Saarbrücken gelesen, welches Mitarbeiter suchte. Ich habe mich über die NAKO Gesundheitsstudie informiert und war vom wissenschaftlichen Vorhaben begeistert. Das war der Grund für meine Bewerbung“, erzählt Miriam Quack.

„Schon während meines Psychologiestudiums hat mich die Interaktion zwischen Medizin und Lebensumständen interessiert, die eine Rolle bei Entstehung und Verlauf von Erkrankungen spielt. Jetzt habe ich die Möglichkeit für eine Studie zu arbeiten, die genau solchen Fragenstellungen systematisch und bereichsübergreifend nachgeht.“

Angefangen als Kontakterin in Teilzeit hat sich die 33-Jährige schnell in andere Fachgebiete eingearbeitet. „Ich konnte an verschiedenen Fortbildungen teilnehmen, und mein Aufgabenbereich nahm mehr und mehr zu. Jetzt bin ich stellvertretende Studienzentrumsleiterin“, berichtet die Mitarbeiterin. „Die NAKO ist eine tolle Studie und ich bin sehr froh und stolz, für die NAKO zu arbeiten“, so die Wahlsaarbrückerin.

„Eine bevölkerungsbasierte Studie braucht viele Teilnehmer“, Jana Hermenau aus Hamburg

„Eigentlich war mir die NAKO Gesundheitsstudie vor der Einladung kein gängiger Begriff“, meint Jana Hermenau. Die 31-Jährige hat sich informiert und teilgenommen, denn sie findet solche Studien wichtig. „Eine bevölkerungsbasierte Studie ist darauf angewiesen, dass möglichst viele Leute mitmachen. Man braucht einen Querschnitt der Bevölkerung, der der Realität entspricht. Nur so erhalten wir  repräsentative Ergebnisse, die uns allen helfen.“

Darüber hinaus  findet die berufstätige junge Frau: „Die Teilnahme ist mit keinem  Nachteil verbunden, die Anonymität wird gewahrt und die Untersuchungen sind interessant. Zudem erfahre ich auch, ob bei mir gesundheitlich alles in Ordnung ist.“

„Die NAKO Studie mit für mich überraschendem Untersuchungsprogramm“, Gundolf Schneider

„Ich bin selbst in der Wissenschaft tätig und weiß, wie wichtig es für die Ergebnisse und somit für den Erfolg einer Studie ist, dass möglichst viele Menschen daran teilnehmen“, so Gundolf Schneider aus Münster.

„Als ich zu Hause von meinem Entschluss zur Teilnahme berichtet habe, hat sich meine Partnerin sehr darüber gefreut. Ich gehe selten zum Arzt, und für sie war es beruhigend zu erfahren, dass bei mir gesundheitlich alles in Ordnung ist. Für mich war es hingegen die Bestätigung, dass meine persönliche Einschätzung gestimmt hat und ich gesund lebe.“
Mit seinem Aufenthalt im Studienzentrum ist der Akademiker zufrieden. „Alles hat reibungslos geklappt. Zurückblickend war die Zeit bei der NAKO interessant und angenehm. Es gab für mich sogar kleine spannende Überraschungen. Damit meine ich einige Untersuchungen wie Venenmessung und Körperfettmessung, die mir ganz neu waren“.

„Die Gesundheit unserer Mitarbeiter/innen liegt uns sehr am Herzen, nicht nur verbal sondern konkret“, Paul Steinke, Gesellschafter der TFG Luhn & Ackermann KG

„Bei der NAKO Gesundheitsstudie beschäftigt man sich mit den Volkskrankheiten, welche jeden von uns treffen können. Die Studienergebnisse sind gesellschaftlich relevant, und kommen allen Menschen in Deutschland zu Gute.

Wir freuen uns, dass wir durch die Teilnahme unserer Mitarbeiter einen kleinen Beitrag für diese wichtige gesellschaftliche Gesundheitsstudie leisten können. Daher stellen wir die vom Einwohnermeldeamt gezogenen und zur Teilnahme an der NAKO Gesundheitsstudie eingeladenen Mitarbeiter selbstverständlich gerne von der Arbeit frei“, so Paul Steinke, Gesellschafter der TFG Luhn & Ackermann KG, Berlin.

„Kleiner Aufwand – große Wirkung“, Oliver Schmidle

„Für mich ist es nur ein Aufwand von ein paar Stunden, doch die Erkenntnisse, die aus meinen Daten gewonnen werden können, geben vielen Menschen nützliche Hinweise auf ihre Gesundheit“ erzählt Oliver Schmidle aus Freiburg.

„Ich habe sehr gerne teilgenommen, denn auch ich erhalte interessante Informationen und Daten über meinen aktuellen Gesundheitsstatus. Schon die Fragen zum Lebensstil haben mir ein paar neue Anregungen gegeben was ich gerne verändern möchte. Auch meine Familie fand es interessant was bei NAKO so alles ermittelt wurde.
Die Untersuchungen waren kurzweilig, der gesamte Ablauf war sehr professionell organisiert.

Ich sehe es als glücklichen Zufall an, dass ich über das Einwohnermeldeamt ausgewählt wurde“ sagt der 47-Jährige Familienvater.

„Wertschätzung für jeden NAKO-Teilnehmer“, Susanne Stade, NAKO Mitarbeiterin

„Seit Januar 2016 bin ich Studienassistentin im Studienzentrum Kiel“, erzählt Susanne Stade. „Persönlich freue ich mich sehr, wieder in der Forschung tätig zu sein. Vor allem bin ich dankbar, nach einer etwas längeren Kinderpause diese Chance bekommen zu haben.“ Es war immer der Traum der examinierten MTA gewesen, an der Kieler Universitätsklinik im Rahmen eines wissenschaftlichen Projektes zu arbeiten und „der Wunsch ist mit 52 Jahren in Erfüllung gegangen.“

Der aufgeschlossenen Kielerin gefällt ihre Tätigkeit sehr gut. „In unserem Alltag möchten wir, NAKO-Mitarbeiter, den Teilnehmern das Gefühl vermitteln, dass sie etwas ganz Besonderes sind, und diese Haltung ist allen Mitarbeitern der 18 Studienzentren in Deutschland gemeinsam. Wir wissen, dass die Teilnehmer vom Einwohnermeldeamt per Zufallsprinzip ausgewählt werden, aber es ist uns bewusst, dass es an ihnen liegt, ob sie teilnehmen – und somit die Forschung in Deutschland unterstützen – oder nicht. Ohne sie könnte die NAKO Studie nicht durchgeführt werden. Diese freiwillige Unterstützung und deren Wert achten wir hoch. In unserer Haltung versuchen wir die Wertschätzung den Teilnehmern gegenüber zum Ausdruck zu bringen. Wir begegnen unseren Teilnehmern mit viel Respekt und Feingefühl und sind bemüht, den Aufenthalt im Studienzentrum so angenehm wie möglich zu gestalten.“

„Auch junge Menschen lassen sich für Gesundheit sensibilisieren“, André Köhler, Münster

„Warum gerade ich? war mein erster Gedanke, als ich die NAKO Einladung im Briefkasten fand“, gesteht mit einem Lächeln André Köhler. „Aus einem ‚warum ich‘ wurde ein ‚warum nicht‘, nachdem eine mir nahestehende Person von ihrer Teilnahme an einer Studie erzählte und sie diese Erfahrung als sehr interessant bezeichnete.“ So war die Neugier und das Interesse des Münsteraners geweckt.
„Außerdem bin ich auf das Ergebnis meiner Untersuchung gespannt: Gespannt darauf, ob mein tatsächlicher Gesundheitszustand mit dem übereinstimmt, wie ich mich fühle.“

„Im Freundeskreis habe ich auch von der Studie und meiner Teilnahme berichtet. Die Reaktion der Freunde? Positiv! Und dies obwohl gerade junge Menschen nicht immer auf ihre Gesundheit bedacht sind. Jetzt sind meine Freunde sensibilisiert!“

„NAKO: die Möglichkeit, etwas für das Allgemeinwohl zu tun“, Birgit Meise

„Mich haben altruistische Gedanken dazu bewogen, bei der NAKO Studie mitzumachen“, erklärt Birgit Meise. Für die berufstätige Frau steht fest: „Mit der Teilnahme habe ich die Möglichkeit, das Allgemeinwohl zu fördern und für zukünftige Generationen etwas Hilfreiches und Sinnvolles zu tun.“

„Die fünf Stunden im Studienzentrum Hamburg waren gut organisiert, es gab nur minimale Wartezeiten. Die Zeitangaben, die mir im Vorfeld mitgeteilt wurden, haben gestimmt: Es gab keine negativen Überraschungen. Ungünstig war nur“, so Birgit Meise, „dass es drei Anläufe bedurft hat, damit der Termin zustande kam.“ Doch davon hat sich die selbstbewusste Hamburgerin in keiner Weise beeinflussen lassen. „Alles Andere war in Ordnung. In fünf Jahren – wenn alles klappt – bin ich wieder dabei.“

„NAKO: Das Projekt ist wundervoll und genau das Richtige für mich“, Alex Kraft, NAKO-Mitarbeiter

„Mein erster Arbeitstag war der 1. Januar 2016“, berichtet Alex Kraft. Der examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger ist Untersucher im Studienzentrum Hamburg. Von einer Bekannten hatte er von der NAKO Gesundheitsstudie erfahren. „Sie hat so über die Studie und deren Ziele geschwärmt, dass ich ganz neugierig wurde und intensiv recherchiert habe. Danach war es klar: Das Projekt ist wundervoll und genau das Richtige für mich. So habe ich mich beworben.“
Auch persönliche Aspekte spielte bei der Wahl des Arbeitsplatzes mit eine Rolle. „Meine Mutter ist an zwei der Krankheitsbilder erkrankt, die Gegenstand der NAKO Forschung sind. Dies hat mich noch mehr in meiner Absicht bestärkt.“

Für den Wahlhamburger ist der Alltag nie langweilig: „Ich begegne täglich verschiedenen Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten.“ Prominente sind auch dabei, wie z. B. eine Sängerin, deren treuer Fan er in seiner Jugendzeit war. Bewegende Momente kann Alex Kraft viele aufzählen, z. B. die Teilnehmerin, deren Mann an Demenz gestorben war. „Während des Gedächtnistestes brach sie in Tränen aus, weil sie Angst hatte, womöglich an derselben Krankheit zu leiden. Sie war verunsichert.“ Menschen mit Schicksalsschlägen berühren den aufmerksamen 34-Jährigen sehr: „Es bedarf nicht nur der Fachkompetenz und des Know-hows, um bei der NAKO zu arbeiten, sondern auch des Feingefühls.“

„Die NAKO Gesundheitsstudie: eine unterstützenswerte Erhebung“, Jürgen E. Wolf

„NAKO Gesundheitsstudie…? Niemals davon gehört. So hätte ich geantwortet, wenn mich jemand vor einem Monat danach gefragt hätte“ merkt schmunzelnd Jürgen E. Wolf an. „Neugierig darauf wurde ich, als das Einladungsschreiben zur Teilnahme ins Haus flatterte. Durch das offizielle Schreiben wurde ich auf die Studie und deren Ziele aufmerksam“, berichtet der Mannheimer Rechtsanwalt. „Inzwischen bin ich ein NAKO-Fürsprecher. Solche Forschungsprojekte zur Bevölkerungsgesundheit müssen durchgeführt werden und sind zu unterstützen, wenn wir alle von den Ergebnissen profitieren möchten. Die Studie hat eine hohe Reputation, die Teilnahme empfehlen allein in Baden-Württemberg die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Frau Theresia Bauer, und in Mannheim Dr. Ulrike Freundlieb, Bürgermeisterin für Bildung, Jugend und Gesundheit.“

„Mein einziger Kritikpunkt betrifft den Namen. Ich zweifle nicht daran, dass bei der Namensgebung die Wissenschaftler die gängige Terminologie benutzt haben, doch um die Bevölkerung dafür zu begeistern, hätte ich einen anderen Namen gewählt.“

„Auf die NAKO war ich besonders neugierig“, Georg Bünger

„Ich kannte die NAKO Gesundheitsstudie durch Bekannte, daher war ich besonders neugierig, als die Einladung in meinem eigenen Briefkasten steckte“, verrät Georg Bünger.

Der Bühnenmeister hat sich im Studienzentrum Neubrandenburg gut betreut gefühlt. „Ich wollte wissen, wo ich gesundheitlich stehe. Diese komplexe Untersuchung ist ein Weckruf, neben der Pflicht (und damit meine ich zum Beispiel die Arbeit) auch an die eigene Gesundheit zu denken und darauf zu achten. Man hat nur eine einzige Gesundheit.“

Der 35-Jährige sieht für sich in der Studie die Möglichkeit, „Dinge in meinem Leben zu verändern. Die Studie fokussiert nicht nur auf die Gesundheit, sondern auch auf die Interaktion mit der Arbeit und dem persönlichen Umfeld und mit anderen maßgebenden Faktoren. Deswegen empfehle ich die Teilnahme.“

„Es hat Spaß gemacht“, Nico Krautschick.

„Die NAKO Gesundheitsstudie: es hat Spaß gemacht“, betont Nico Krautschick mit einem Lächeln. „Der Körpercheck war interessant, und alle waren im Studienzentrum Waren extrem freundlich und zuvorkommend. Eigentlich habe ich erst von der Existenz der NAKO durch den Einladungsbrief erfahren. Danach habe ich mich erkundigt und bei Freunden und Bekannten nachgefragt. Ihre Antwort war durchwegs positiv. Das reichte mir fürs Mitmachen und … ein kleines Bisschen wollte ich mich auch überraschen lassen“, erzählt der Angestellte aus Vielist.

„Meine Erfahrung hat meine Frau und meine Mutter überzeugt, jetzt möchten sie auch mitmachen!“

hkk Krankenkasse unterstützt Deutschlands größte Gesundheitsstudie: die NAKO

Chronische Krankheiten nehmen immer mehr an Bedeutung zu. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung erhöht sich zudem die Wahrscheinlichkeit, dass immer mehr Menschen im Alter an zwei oder mehr chronischen Krankheiten leiden. Diese Multimorbidität geht einher mit einer deutlichen Verschlechterung des Gesundheitszustandes und somit auch der Lebensqualität der Betroffenen. Im Rahmen eines bundesweiten Forschungsprojekts – der NAKO Gesundheitsstudie (NAKO) – erheben 18 NAKO-Studienzentren vielseitige Daten, damit künftig bei chronischen Krankheiten eine noch bessere Prävention, Früherkennung und Behandlung erfolgen kann.

Das Projekt wird von der hkk Krankenkasse, mit Hauptsitz in Bremen, unterstützt. Bereichsleiter Dr. Christoph Vauth von der hkk: „Wir unterstützen die größte Gesundheitsstudie Deutschlands, weil es uns als Krankenkasse ein großes Anliegen ist, insbesondere unseren Versicherten, aber auch der Bevölkerung in Deutschland insgesamt, eine bessere Versorgung zu ermöglichen“. Er ist überzeugt, dass große Studien wie die NAKO heute unerlässlich sind – sowohl für die Entwicklung neuer Therapien in der Medizin, als auch neuer Versorgungskonzepte durch Krankenkassen mit Ärzten, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen hkk und NAKO wurde jüngst mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages besiegelt.

Allein im Bremer Studienzentrum der NAKO sind bereits mehr als 5.000 Bremerinnen und Bremer zwischen 20 und 69 Jahre medizinisch untersucht und nach ihren Lebensumständen befragt worden. Bundesweit haben schon über 100.000 Bürger teilgenommen. „Diese Langzeitstudie, mit einer vorgesehenen Dauer von 30 Jahren, liefert eine wertvolle Basis für neue Strategien u. a. zur Vorbeugung von Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, so Prof. Wolfgang Ahrens, Projektleiter und Mitglied des NAKO-Vorstandes. Dabei können sich die Teilnehmer der Sicherheit ihrer Daten sicher sein. „Selbstverständlich wird im Rahmen der Studie größter Wert auf die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen gelegt. Dafür ist in enger Zusammenarbeit mit der Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit sowie dem Bundesversicherungsamt (BVA) ein ausführliches Datenschutzkonzept entwickelt worden“, versichert der Wissenschaftler.

„Gesundheit ist unser Geschäft. Darum versteht es sich von selbst, dass wir die Forschung unterstützen!“, Henning Lorenz, Geschäftsführer der WHITECROSS Kreativagentur

„Der Fortschritt der Medizin ist gut für die Menschen – und gut für uns als Unternehmen, da wir uns vorwiegend mit Gesundheitsthemen befassen.

Meine Teilnahme an der Nako-Studie war allerdings auch persönlich motiviert – da die Medizin mir bereits einmal das Leben gerettet hat. Ich hoffe, dass die Ergebnisse der Studie viele neue Einsichten in die Entstehung und Entwicklung von Volkskrankheiten liefert und so wieder anderen geholfen werden kann!“, so Henning Lorenz, Geschäftsführer der WHITECROSS Kreativagentur für Medical Marketing.

„Die NAKO Gesundheitsstudie: enorm wichtig“, Jasmin Padel aus Münster

„Ich hatte einen recht schönen, interessanten Artikel in der Zeitung über die NAKO Gesundheitsstudie gelesen, den ich sehr spannend fand. Fast zeitgleich bekam ich meine Einladung zur Studienteilnahme“, erzählt Jasmin Padel. Für die 26-Jährige waren es hauptsächlich zwei Gründe, die für die Teilnahme an der Studie ausschlaggebend waren und sind. “Erstens aus persönlichem Interesse: Ich bekomme einen kostenlosen, umfassenden Checkup. Zweitens spielt der Nachhaltigkeitsaspekt eine wichtige Rolle für mich.“

Die Studierende betont: „Bei dieser großen und über lange Zeit geplanten Studie werden Zusammenhänge – z. B. zwischen Lebensumständen und Gesundheit, Wohnort und möglichen Erkrankungen – aufgedeckt und deutlich gemacht. Eine solche Studie ist enorm wichtig. Es geht letztendlich auch um ein gegenseitiges Helfen. Wir werden alle davon profitieren. Die Aussagekraft der Ergebnisse wird qualitativ und quantitativ durch die Teilnahme möglichst vieler Menschen gesichert.“

„Die NAKO Gesundheitsstudie: die passende Ergänzung zu meinem Studium“, Christina Schwuchow, Studentin

„Im Rahmen meines Studiums habe ich bei der NAKO ein verlängertes Praktikum absolviert sowie eine Zeitlang als studentische Hilfskraft gearbeitet.
Auf Grund der einmaligen Möglichkeit an Deutschlands größtem epidemiologischem Forschungsprojekt, der NAKO Gesundheitsstudie, mitzuwirken, habe ich mich bewusst für ein Praktikum bei der NAKO entschieden. Obwohl ich mich vorher umfassend über die NAKO informiert habe, fand ich es faszinierend, hinter die Kulissen zu blicken und selbst aktiv dabei zu sein.

Rückblickend betrachtet, waren die 10 Monate bei der NAKO für mich eine intensive erfahrungsreiche Zeit und die passende Ergänzung zu meinem Studium“, so Christina Schwuchow, Studentin.

„Ich unterstütze die Forschung“ Iris Zechel, Halle

„An der NAKO Gesundheitsstudie nehme ich teil, weil ich den Fortschritt der Forschung unterstützen möchte“, meint Iris Zechel aus Halle. Die kaufmännische Angestellte weiß, wovon sie redet: „Ich war selber sehr krank und seitdem muss ich mit meiner Krankheit leben. Es ist nicht schön, aber es gibt Schlimmeres im Leben. Mit meiner Teilnahme hoffe ich jedoch, dass für Fälle wie meinen eine medizinische Lösung gefunden werden kann, die es mir persönlich ermöglicht, ein krankheitsfreies Leben ohne Einschränkungen zu führen. Ich würde mir wünschen, dass mehr Mitmenschen – vor allem jüngere – verantwortungsvoller wären und sich zur Teilnahme an der NAKO entscheiden würden.“

Die engagierte Frau möchte jetzt schon einen Dank aussprechen: „Mein persönlicher Dank geht an meinen Arbeitgeber, future Training & Consulting Gmbh, der diese Studie unterstützt und mich dafür freigestellt hat, und an meine Team-Kollegen. Bis jetzt bin ich von uns die einzige, die zur NAKO eingeladen wurde, aber meine Kollegen haben problemlos und unaufgefordert für einen Tag mein Arbeitspensum übernommen.“

„Die NAKO Gesundheitsstudie: Ich stehe dahinter“, Kirsten Langer

„Von der NAKO hatte ich schon gehört, bevor ich meine Einladung bekam“, berichtet Kirsten Langer. „Ein paar Monate nach mir wurde auch mein Mann eingeladen, was wir lustig fanden.“
„Im Studienzentrum war alles unkompliziert und unproblematisch“, so die berufstätige, lebensbejahende Mutter. „Man sollte sich keine Sorgen machen oder sogar Ängste vor der Studie haben, alles wird erklärt, es tut nicht weh und man wird zu nichts gezwungen.

Mein Mann und ich haben gerne teilgenommen. Die NAKO ist ein guter Anlass, um sich über die eigene Gesundheit zu informieren und gleichzeitig ein gutes Projekt zu unterstützen. Ich stehe voll dahinter.“

„Ein großes und ein kleines Ziel“, Alexander Bader aus Augsburg

„Bei mir war es der Hausarzt, der mich über die Studie aufgeklärt hat“, berichtet Alexander Bader aus Augsburg. „Für mich ist es klar, warum ich mitmache: ich will damit anderen Menschen helfen. Von der Umsetzung der Ergebnisse einer Langzeitstudie, wie der NAKO, werden auf jeden Fall die nächsten Generationen profitieren und ich habe mitgewirkt“.

Darüber hinaus hat der 25-Jährige auch ein kleines persönliches Ziel unmittelbar vor Augen. „Bei der Untersuchung war ich ein paar Kilo über meinem Idealgewicht. Ich war noch nie dick, daher dient mir diese Rückmeldung als Ansporn, um mit dem Fußballtraining wieder anzufangen.“

„Ich bin sehr glücklich, für die NAKO Gesundheitsstudie zu arbeiten“, Lore Rehn-Roh, Untersucherin im Studienzentrum Mannheim

Jeden Tag begegnet die zierliche, vitale Frau im NAKO Studienzentrum Mannheim den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit einem freundlichen Lächeln und einer mitreißenden positiven Ausstrahlung. Bei den Studienteilnehmern in Mannheim ist sie wegen ihrer einfühlsamen und respektvollen Art sehr beliebt. „Ich freue mich immer aufs Neue auf diese Arbeit und auf die Menschen, die ich kennen lerne“, erklärt die gebürtige Mannheimerin. Sie ist – sozusagen – seit Anfang an dabei. Vorbereitungs- und Aufbauphase hat sie auch mitgemacht: „eine spannende Zeit“ so die blonde Frau.

„Von Beruf bin ich Politologin und eine richtige Quereinsteigerin im Bereich der epidemiologischen Forschung“, so Lore Rehn-Roh. „Ich habe mich auf eine Anzeige in der Zeitung beworben, man suchte Interviewerinnen für ein wissenschaftliches Projekt. Für die bevorstehenden Aufgaben wurde ich speziell ausgebildet und absolvierte eine Reihe von zertifizierten internen und externen Fortbildungen. Erst dann durfte ich tätig werden.“ Ihre Motivation ruht auf einer einfachen Tatsache: „Mir war und ist es wichtig, etwas Sinnvolles zu tun, etwas, was mir am Herzen liegt. Die Arbeit bei der NAKO erfüllt meine Vorstellung von Sinnstiftendem. Es ist eine Forschung, die zur Verbesserung der Gesundheit in Deutschland führen wird. Davon bin ich überzeugt.“ Täglich hat sie mit mehreren Studienteilnehmern zu tun. Viel hat sie seitdem erlebt. “Ich lerne viele interessante Menschen mit unterschiedlichen Schicksalen kennen. Jeden Tag begegnen mir spannende und alltägliche Geschichten, aber auch traurige Schicksale. Manche Fragen aus dem standardisierten Interview können bei Betroffenen auch lange unterdrückte Reaktionen auslösen“, berichtet Lore Rehn-Roh. „Vor Augen habe ich noch die Teilnehmerin, die in Tränen ausbrach, als sie mir erzählte, wie sie ihren Mann beim Tsunami in Thailand verlor.“

Ihre Tätigkeit bei der NAKO fasst die Mannheimerin mit einem Satz zusammen: „Ich bin sehr glücklich, für die NAKO Gesundheitsstudie zu arbeiten.“

„Ich kann die Teilnahme an der NAKO Studie ruhigen Gewissens weiterempfehlen“, Nicole Jona aus Münster

„Die NAKO kannte ich schon vor dem offiziellen Einladungsbrief“, erzählt Nicole Jona. „Meine Arbeitsstelle – das Zentrum Mobiler Dienste – liegt in der Nähe des Studienzentrums Münster. So ist es häufig passiert, dass Teilnehmer, die das Studienzentrum suchten, bei uns auf Arbeit nach dem Weg gefragt haben“, verrät schmunzelnd die 39-jährige Frau. „Am Anfang konnte ich mir auch nichts Genaues unter „NAKO Gesundheitsstudie“ vorstellen, aber ich konnte den Weg dahin beschreiben. Das hat mich neugierig gemacht und deswegen habe ich mich selbst darüber informiert und war positiv überrascht.

Parallel dazu wurde mein Vater zur NAKO Gesundheitsstudie eingeladen, der dort unerwarteterweise Hilfe bekam. Schon seit geraumer Weile litt er extrem unter Kopfschmerzen, während der NAKO Untersuchung wurde ein erhöhter Blutdruck festgestellt. Die Untersucherin bat ihn, umgehend den Hausarzt aufzusuchen, was er auch tat. In der Tat war sein Blutdruck nicht in Ordnung, er war sogar deutlich erhöht. Dank entsprechenden Medikamenten ist er seitdem schmerzfrei und zufrieden. Klar dass ich dann, ohne zu zögern, auch teilnahm, als ich selbst die Einladung erhielt.“

Die dynamische Mutter zweier Jungs ist von der Studie überzeugt: „Ich kann die Teilnahme an der NAKO Studie ruhigen Gewissens weiterempfehlen. “

„ITABO ist fit für die große NAKO Gesundheitsstudie“, IT-Beratung aus Blankenburg im Harz

„Als junges IT-Unternehmen liegt uns die Work-Life-Balance unserer Mitarbeiter sehr am Herzen. Wenn man den Großteil des Arbeitstags am Computer sitzt, sind sportlicher Ausgleich, gesundes Essen und natürlich auch Spaß abseits vom Schreibtisch besonders wichtig“, davon sind Markus Kepke und Matthias Schneider, die Geschäftsführer der ITABO GmbH, überzeugt. „Somit war es für uns selbstverständlich Felix für die NAKO-Studie freizustellen.“

Felix Schuldes, der als Prokurist der ITABO tätig ist, ergänzt: „Als ich die Einladung zur Studie erhalten hatte, habe ich mich sehr gefreut. Wann hat man sonst die Zeit und Gelegenheit sich so gründlich untersuchen zu lassen und kann dabei mit den Ergebnissen noch etwas Gutes für die Allgemeinheit tun? Das ich teilnehme stand für mich sofort fest. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man weiß, dass auch die Firma hinter einem steht.“

Abbildung: Felix Schuldes, Markus Kepke, Matthias Schneider (v. links n. rechts)

„Mir hat die Teilnahme an der NAKO möglicherweise das Leben gerettet“, Anja Krahnert

„Vor dem Einladungsbrief hatte ich keine richtige Vorstellung von der NAKO“, erklärt Anja Krahnert. „Eigentlich habe ich wegen der Untersuchungen teilgenommen, die ich so nicht ohne Weiteres vom Arzt bekommen hätte. Zu meiner Motivation zählte auch der Aspekt, dass das alles nicht nur mir persönlich, sondern auch der Forschung dient. Mit dieser Einstellung bin ich zur Untersuchung und später zum MRT gegangen. Die Ergebnisse der 6-stündigen Untersuchung haben meinen guten Allgemeinzustand bestätigt.

Beim MRT hatte ich eine böse Überraschung: Nach der Untersuchung bat mich die Radiologin zu sich, weil in meinem Kopf Anomalien (ein Tumor und ein Ödem) zu erkennen waren. Ab sofort durfte ich nicht mehr Auto fahren, die Gefahr, dass etwas passieren konnte, war zu groß. Ich war sprachlos, wie gelähmt vor Schock. Ich konnte es gar nicht fassen: Ich, die ich gesund lebe, Sport treibe, mich bewusst ernähre, mich wohl fühlte und keinerlei Symptome hatte, ausgerechnet ich sollte krank sein? Nach dieser erschütternden Diagnose bin ich systematisch vorgegangen: mit der CD der MRT Untersuchung konsultierte ich meine Hausärztin und einen Neurologen. Schnell kam der OP-Termin und damit die Gewissheit, dass der Tumor gutartig war. Am 12. Januar nahm ich am MRT der NAKO teil und bereits am 18. Januar fand die OP statt.

Ich hatte unglaublich viel Glück: zum richtigen Zeitpunkt, die richtige Diagnose, die richtigen Ärzte und Gott sei Dank ein gutartiger Tumor.
Mir hat die Teilnahme an der NAKO möglicherweise das Leben gerettet.“

„Die Vorbeugung sowie Früherkennung von Krankheiten ist uns sehr wichtig“, Wolfgang Pein, Geschäftsführer der TOA Electronics Europe GmbH

„Bereits seit 1934, Jahr der Gründung von TOA Electronics, widmen wir dem Thema Gesundheit besonderes Augenmerk. Mr. Tsunetaro Nakatani, TOA Gründer, beschreibt den idealen TOA-Mitarbeiter u. a. als einen Menschen, der seine Familie liebt und für Gesundheit und Verstand dankbar ist.

Diesem Bild heute noch folgend, ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Untersuchung der NAKO von der Arbeit freizustellen und damit die Gesundheitsstudie aktiv zu unterstützen. Die Vorbeugung sowie Früherkennung von Krankheiten ist uns sehr wichtig. Aus diesem Grund haben wir auch ein eigenes Health Care Team gegründet, das sich intensiv um das betriebliche Gesundheitsmanagement kümmert.“

„Die NAKO Gesundheitsstudie: für mich einfach genial“, Karl Heinz Mertes, Augsburg

„Meine eigene Gesundheit ist mir sehr wichtig“, so Karl Heinz Mertes aus Augsburg. Der 23-jährige achtet auf sein körperliches Wohlbefinden. „Als Zerspanungsmechaniker arbeite ich in Wechselschicht. In meinem Betrieb gibt es drei: von 6:00 – 14:00 Uhr, von 14:00 – 22:00 Uhr und von 22:00 bis 6:00 Uhr. Im Moment habe ich keine Probleme mit der Nachschicht, aber ich bin einerseits noch jung, andererseits gut strukturiert. Die Fundamente für die eigene Gesundheit legt man bekanntlich schon in jungen Jahren.

Durch die NAKO bekomme ich eine komplette Untersuchung, die ich so nicht erhalten würde, und wegen des Langzeitcharakters der Studie muss ich mich in regelmäßigen Abständen mit meiner Gesundheit befassen. Die NAKO Studie: für mich einfach genial.“

„Ich wollte etwas über mich erfahren“, Norbert Messerschmitt, Mannheim

„Bei der NAKO wird man komplett untersucht: Ohren, Augen, Herz, Lunge, Bodymaßindex und viel mehr, dafür müsste ich mich jedes Mal extra überweisen lassen!“, so Norbert Messerschmitt, NAKO Teilnehmer in Mannheim. „Die Untersuchungen und die Tests sind sehr intensiv und vielschichtig, dennoch vergeht die Zeit ganz schnell, man ist immer beschäftigt.“

Der Dreiundsechzigjährige gibt gerne zu, dass für ihn die NAKO Teilnahme in erster Linie eine gute Möglichkeit war, um „etwas über sich selbst zu erfahren.“ „Seitdem ich als Teilnehmer dabei bin, bin ich sensibilisiert und interessiere mich mehr für meine Gesundheit“, erklärt der Mannheimer. „Dass ich Bluthochdruck hatte, wusste ich schon, doch jetzt habe ich mir vorgenommen, besser darauf zu achten.“

„Kein Mensch möchte, dass seine geliebten Menschen unter einer Krankheit leiden“, Musa Aktas, Institutsleitung, Sprachenatelier Berlin

„Wir glauben, dass Gesundheit das höchste Gut der Menschen ist. Eine Früherkennung und Behandlung der sogenannten Volkskrankheiten ist sowohl für die Gesundheit als auch für einen Zustand geistigen Wohlergehens notwendig“, so Musa Aktas, Institutsleitung der Sprachenatelier Berlin GmbH. „Wir wissen, dass das ein gesundes Umfeld (Freunde, Familie, Arbeitskollegen) Menschen glücklicher macht, ihre Lebensqualität verbessert und sie darüber hinaus produktiver macht.

Kein Mensch möchte, dass seine geliebten Menschen unter einer Krankheit leiden. Daher sind wir der Meinung, dass Früherkennung und Behandlung der sogenannten Volkskrankheiten sehr wichtig sind. Wir unterstützen selbstverständlich gern das Gelingen der Studie und stellen unsere Mitarbeiterin für die Teilnahme frei“.

„Die Teilnahme an der NAKO Gesundheitsstudie war eine bewusste Entscheidung“, Harald Spitz, Mannheim

Harald Spitz sprüht aus allen Poren gute Laune, Energie und Lebenslust. „Eigentlich bin ich ein Risikopatient“, erklärt überraschend der gebürtige Karlsruher. „Ich habe Vater, Mutter, Oma und Opa an Krebs und ein Opa an Alzheimer verloren. Diese Ereignisse prägen einen sehr. Aufgrund der Vergangenheit in meiner Familie habe ich mein Leben und Lebensstil verändert: ich esse gesund, treibe Sport, rauche nicht und trinke keinen Alkohol. Dennoch die Gewissheit, dass ich verschont bleibe, habe ich nicht.“

Der 57-jährige hat sich daher bewusst zur Teilnahme an der NAKO Gesundheitsstudie entschieden: „Nach solch tiefgreifenden Erfahrungen, die ich mit mir nahestehenden Personen machen musste, war die Teilnahme nur folgerichtig.“ Im Vorfeld hat er sich jedoch intensiv mit der Studie und deren Zielen beschäftigt „Ich habe alles zur und über die NAKO gelesen: jeden Artikel, jeden Beitrag … einfach alles. Die Teilnahme war keine Frage des Zufalls, sondern das Ergebnis einer reifen Überlegung.“
Seine Empfehlung an alle Studienteilnehmer: „Für den Erfolg der Studie ist es wichtig, dass so viele Menschen wie möglich mitmachen!“

„Die Gesundheit ist eine unschätzbare Hilfe für die Integration in das Arbeits- und Gesellschaftsleben“, Andreas Schnabel, Vorstand der Hans-Wendt-Stiftung Bremen

„Die Hans-Wendt-Stiftung unterstützt die NAKO Gesundheitsstudie, weil diese auf eine nachhaltige Gesundheitsförderung in Deutschland zielt “, so Andreas Schnabel, Vorstand der Stiftung. „Für die Teilnahme an der Studie bekommen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter frei, die eine Einladung für die NAKO Studie erhalten haben. In unserer Stiftung achten wir auf die Gesundheit der uns anvertrauten Kinder, Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen und natürlich unserer Mitarbeiter“.

„Die Förderung von jungen Erwachsenen und deren Familien, um ihnen Entwicklungschancen für die Integration am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, ist Auftrag der Stiftung. Für gesellschaftliche Teilhabe ist Gesundheit eine unschätzbare Hilfe. Diese Tatsache können alle Menschen bestätigen, die an Krankheit und Behinderung leiden.“

„Unsere Gesundheit ist unser höchstes Gut“, Andrea Kasper, Berlin

In Berlin pickte der Zufall Andrea Kasper heraus. „Ich habe nicht lange überlegt und mich zur Teilnahme an der Gesundheitsstudie entschieden. Wir alle kennen sicherlich jemanden, der durch Krebs, Demenz oder Herz-/Kreislauferkrankungen direkt oder indirekt betroffen ist. Wenn ich mit meinen Daten zu Erforschung dieser Krankheiten beitragen kann, bin ich dazu nur allzu gerne bereit.“

„Mein Arbeitgeber, die DOMUS AG, unterstützt die NAKO Gesundheitsstudie. Für meine Teilnahme an der Studie bin ich freigestellt worden. Ich habe das Glück, dass in der DOMUS AG Gesundheit und Prävention großgeschrieben werden. Für die Mitarbeiter bietet die Firma ein wöchentliches kostenloses Sporttraining an. Für mich gilt: Unsere Gesundheit ist das höchste Gut.“

„Unternehmer zeigen Einsatz: Wir meinen das nicht nur, wir tun es auch“, Maximilian Görwitz, Geschäftsführer der Horn & Görwitz GmbH & Co.KG

„Wir konnten nicht entscheiden, welche und wie viele Mitarbeiter für die Teilnahme an der NAKO Gesundheitsstudie ausgewählt werden, aber wir unterstützen sehr gerne diese Studie und damit die Allgemeinheit“, sagt Maximilian Görwitz, Geschäftsführer der Horn & Görwitz GmbH & Co. KG in Berlin.

„Die Freistellung von Mitarbeitern, die vom Einwohnermeldeamt gezogen und zur Teilnahme an der NAKO Gesundheitsstudie eingeladen wurden, ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Hier geht es um Volkskrankheiten, die jeden treffen können. Also kommen die Studienergebnisse letztendlich auch wieder allen unseren Mitarbeitern zu Gute. Hier in Berlin führt die Charité, mit der wir seit langem zusammenarbeiten, am Campus Mitte die Studie durch. Als Unternehmen wissen wir, dass der Erfolg des Unternehmens von den Mitarbeitern abhängig ist. Natürlich auch von den Produkten, jedoch haben wir als Fachhändler darauf nur bedingt Einfluss. Also packen wir das an, was wir können: die Gesundheitsvorsorge.“

Horn & Görwitz – als Familienunternehmen seit 1898 am Markt – ist ein führender Anbieter von Lösungen für Druck- und Dokumentenworkflows im Bereich gewerblicher Endanwender im Großraum Berlin.

„Wir haben nur diese eine Gesundheit und dafür können wir etwas tun“, Julia Brüstl

Julia Brüstl hat für das Jahr 2017 einen längeren Auslandsaufenthalt geplant. „Für über 6 Monate werde ich in Amerika sein,
daher war es mir wichtig, im Vorfeld über meinen Gesundheitszustand Bescheid zu wissen“, erklärt die 24-jährige Augsburgerin.
„Die umfassende Untersuchung war auch mit ein Grund, warum ich an der NAKO Gesundheitsstudie teilnehme.“ Die Studentin
sieht in der wiederkehrenden Untersuchung einen persönlichen Ansporn: „Man hat nur diese eine Gesundheit und man
kann etwas dafür tun.“
Darüber hinaus geht es für sie um Nachhaltigkeit. „Die Ergebnisse der NAKO Gesundheitsstudie werden etwas bewirken.
Etwas, wovon meine Kinder oder vielleicht die Nachbarn von nebenan profitieren werden, und ich habe auch dazu beigetragen.“

„Die NAKO Gesundheitsstudie ist cool – ich bin auf jeden Fall wieder dabei“, Oliver Schneider

Als Student der Pharmazie kennt Oliver Schneider klinische Studien. „Als ich den Einladungsbrief von der NAKO Gesundheitsstudie bekam, war ich zuerst überrascht. Ich kannte diese Gesundheitsstudie noch nicht. Doch gleichzeitig war ich auch sehr neugierig: Ich hatte die Möglichkeit, persönlich an einer solchen Studie teilzunehmen und sie aus der Perspektive des Teilnehmers zu betrachten“, so der 23-jährige. Der gebürtige Lübecker fand die Untersuchung super: „Im Studienzentrum wurde mir alles gut erklärt und alle waren freundlich.“
„Ich rate allen, die per Zufall vom Einwohnermeldeamt gewählt werden, an der Studie teilzunehmen. Es ist für einen guten Zweck, wie beim Blutspenden“ resümiert Oliver Schneider. „Bei uns im Semester würden viele freiwillig mitmachen wollen, leider dürfen sie nicht.“
Was ihn betrifft, hat er sich schon entschieden: „Ich bin in fünf Jahren auf jeden Fall wieder dabei!“

„Die NAKO Gesundheitsstudie ist eine Investition für die Zukunft!“, Jakob Kehrer

Jakob Kehrer ist ein NAKO Teilnehmer aus Augsburg. „Es ist interessant, dass es so etwas gibt“, meint der 36-jährige. „Wir werden alle von den Ergebnissen dieser großen Studie profitieren, als Grundlage für die bestmögliche medizinische Versorgung.“
Zufällig vom Einwohnermeldeamt gezogen, „hatte ich die Möglichkeit, mich an der Studie aktiv zu beteiligen und dadurch meinen Gesundheitszustand checken zu lassen“. Der Augsburger hat auch an der zusätzlichen einstündigen MRT-Untersuchung (Magnetresonanztomographie) teilgenommen. „Vielleicht lag es auch daran, dass das MRT bei mir gegen Abend stattfand, aber ich wäre fast eingeschlafen – man gewöhnt sich auch an die Geräusche“, bemerkt Jakob Kehrer.
Sein Fazit lautet: „Es hat Spaß gemacht und ich freue mich auf die zweite Untersuchung in ein paar Jahren.“

„Wenn ich mit der Bereitstellung meiner Daten einen kleinen Teil dazu beitragen kann, so mache ich das von Herzen gerne“, Silke Janetzek

„Wenn ich mit der Bereitstellung meiner Daten einen kleinen Teil dazu beitragen kann, dass die sogenannten Volkskrankheiten wie Demenz, Alzheimer, Diabetes und Bluthochdruck früher zu erkennen und damit auch besser zu behandeln sind, so mache ich von Herzen gerne bei dieser langfristig angelegten Studie mit.“

„Es ist für uns eine Ehre, die NAKO Gesundheitsstudie zu unterstützen“, Dr. Christa Maar, Vorstand Felix Burda Stiftung

„Krebs ist eine Erkrankung, die viele Menschen und Familien in unserem Land betrifft und für die trotz gewaltiger weltweiter Forschungsanstrengungen bisher keine wirkungsvollen Therapien entwickelt werden konnten. Hier durch eine nationale Kohortenstudie belastbare Erkenntnisse zu gewinnen, welchen Einfluss genetische Disposition und Lebensstilfaktoren wie Alkohol, Rauchen, Ernährung und Bewegungsmangel auf die Entstehung von Tumorerkrankungen haben, wird uns hoffentlich auch zu neuen Erkenntnissen führen, wie sich die Prävention und Früherkennung von Tumorerkrankungen durch Risiko-Stratifizierung und personalisierte Vorsorge verbessern lassen. Die Felix Burda Stiftung misst diesem Thema, für das sie sich im Bereich der Darmkrebsvorsorge seit Jahren mit großen Kampagnen einsetzt, eine erhebliche Bedeutung zu. Es ist deshalb für uns eine Ehre, die NAKO Gesundheitsstudie zu unterstützen.“

Dr. Christa Maar
Vorstand Felix Burda Stiftung

„Magnetic symphony“, Birgit Ladwig – Berlin

Birgit Ladwig: magnetic symphony

the proband must be made aware
not to wear jewels, a watch nor glasses
as she passes
through the examination train,
advised to prepare
and drop down her hair and blouse,
pearl earrings and platinum chain.
in the mirror: lips and cheeks coloured rose

no metallic objects allowed in the body
they´d heat and cause burns
and bleeding from inside
I´m in safe custody
of a young male nurse
and hide
my distress that it is not in my power
to read but must lie still for a whole hour

technical devices attached to wrist and breast.
turned a patient I must rest
still on my back
on a white rack
that is pushed into the plane tunnel.
a voice commanding to close the eye
in the tight funnel,
do not try to pry

I am part of the national cohort,
a comprehensive medical study.
at random invited to participate
I approached the laboratory
housed in the white cement cube
an assistant met me at the gate
kept introductory preliminaries short
before he shoved me into the tube.

assured the magnetic coil
does no damage,
no spoil, no turmoil,
but generates the required corporal image.
I listen and rave
to the radio wave,
a variety of tones
muffled by earphones.

the medical scanner
in an orchestral manner
performs a percussion symphony,
magnetic resonance tomography,
high and low,
fast and slow,
forte piano,
adagio

longitudinal sections of the inner organ:
heart, lung, liver, kidney, brain,
the strong magnetic field
produces scientific yield
without pain
a fissure fracture in the skull pan,
an aneurysm not expected
may be detected

as in an aircraft the stewardess
asked me to draw a deep breath
to hold, and by the next command I expired.
this was boring, repeated
until I grew tired,
but not defeated
by the procedure
I volunteered to endure.

heard blood flowing in my veins
completely oblivious of the drippling rains
in the open university´s campus garden,
my enclosed corpus supervised by the
radiological warden.
how do the inner cavities look?
physical data add to a huge book
that may report on hidden diseases
but not reveal what pleases

my heart, stomach, cerebral function
in lively reality.
it is merely digital photography
taking the pulse of a picture.
on the brain-computer-interface
there is a fine black-white veil of lace
at this mysterious junction:
never ending adventure

the contribution to academic progress,
sixty minutes. I return to dress in the cabin
after the nuclear spin.
have I ever been more naked
than before this objective camera lens?
adhesive electrodes imprints on my bare chest
mark red the pale skin. I have made it:
personal information gathered is immense

though it cannot decipher
what it is that constitutes me
the individual symphony
a work of godly art
only one part of the national cohort
that comprises thousands more of these
creatures, each of them
an extraordinary specimen.

Berlin, 13 April 2015